Eine Idee wäre dann wohl, deinen BTC vor Ablauf der 1 Jahr-Frist in 2018 zu verkaufen, wenn er zu dem Zeitpunkt unter 20.000 EUR (z.B. Morgen) wert ist.
Damit hast du dann einen Verlust, den du mit anderen Gewinnen gegenrechnen kannst.
Den 1 BTC kannst du dann übermorgen neu einkaufen & die Frist beginnt erneut von 0.
Disclaimer: ich habe keine Ahnung, wie legal das ist, aber das sollte man erklären können, sollte man dazu befragt werden...
Ähm. Was sollte daran illegal sein? Natürlich kann man 2018 "vorsorglich" Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften anhäufen, die man dann 2019 für noch unbekannte Gewinne aus ebensolchen vorhält. Nur macht es keinen sonderlichen Sinn, bewusst Verluste zu realisieren, um für unbekannte Gewinne in der Zukunft keine Steuern zu zahlen. Kann man natürlich machen. Müsste aber eigentlich unter Strafe gestellt werden. Wobei Dummheit bekanntlich keine strafbare Handlung darstellt. Schon gar nicht unter steuerstrafrechtlichen Gesichtspunkten.
Meine Logik macht (zumindest für mich) natürlich nur dann Sinn, wenn man (wie in meinem Fall) in 2018 auch Gewinne realisiert.
Für diese könnte man die Steuerlast reduzieren, indem man anderweitig Verluste realisiert.
Sorry, das war so natürlich nicht ersichtlich, worauf ich hinaus will & demnach macht die o.s. Idee für jemanden, der lediglich eine (z.B. BTC) Postition anlegt bzw. auch anderweitig keine Gewinne im laufenden Jahr realisiert, wenig Sinn... mea culpa
