Ich lasse den Rest mal weg, weil im letzten Satz der Knackpunkt ist: Das glaube ich nicht. Bitcoin wird ganz ohne medialen Druck seine Dominanz ausbauen können. Schlicht aus dem Grund seines großen Netzwerkeffekts, der aktiven Entwickler-Community (= fortwährende Weiterentwicklung) und der breitesten Akzeptanz (die seine Verwendung sich selbst verstärkend immer attraktiver macht).
Wie gesagt, glaube ich nicht (habs ja auch begründet) - da können wir nur sagen: Wir werden sehen. Man sollte aber die Attraktivität, die von Altcoins ausgeht, nicht unterschätzen.
Das ist völlig richtig und daher auch kein Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum Du Deinen Satz mit "Nein" beginnst.

Das "Nein" bezieht sich auf "jeden Einzelnen". Denn er hat nur dann die Chance, sich zu verbessern, wenn die anderen sie nicht nutzen (oder zumindest "schlechter" als er). Aber ich denke, der Nuancen-Unterschied ist klar. Nur sehe ich deine Variante nicht unbedingt als "gerecht" an.
Ich habe nirgendwo gefordert irgendetwas allgemeines anzustreben. Das einzige was ich fordere ist, dass jeder möglichst viel Freiheit haben sollte, nach seinen Möglichkeiten das Beste aus seinem Leben zu machen.
Das ist ja auch löblich und im großen und ganzen unterstütze ich die Forderung. Aber ich denke, du unterschätzt die Unfreiheiten, die gerade aus dem Bestreben enstehen, denen, die es sich
heute leisten können frei zu sein, so viel Freiheit wie möglich zu geben (und damit bestehende Unfreiheiten für andere
nicht anzugehen). Leider sind nicht alle Menschen edel und gut.
Aber ich denke den OT-Talk sollten wir wirklich hier abschließen. Schließlich steigt der Kurs ja wieder etwas an. Zeit, Raketenfotos zu sammeln und Memes zu basteln

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