pauschalaussagen wie "Limo schießt übers ziel hinaus" bringen niemanden weiter, lasst uns ganz entspannt konkrete fälle betrachen, damit kann man das ggfs aufarbeiten.
Du hast sehr viel für IOTA getan und machst es auch nach wie vor, vielen Dank dafür. In letzter Zeit bekommt man allerdings immer mehr das Gefühl, dass du dich etwas zu sehr in die ganze Sache reinsteigerst und überall Gespenster siehst (z.B. dieser Retweet von der UCL-Meldung). Deine unbestritten positiven Absichten werden hier teilweise eher zum Bumerang und das IOTA-Lager für Aussenstehende immer mehr zu einer toxic community. Man muss nicht immer mehr Öl ins Feuer giessen (bei Kleinigkeiten wohlgemerkt), der Klügere gibt nach und du wirst es eh nicht schaffen, all die berechtigte und unberechtige Kritik zu kontern - das Internet ist groß und dein Tag hat auch nur 24 Stunden denke ich mal.
Du verdienst dein Geld mit IOTA und jegliche Art von Aufmerksamkeit hilft dir natürlich in gewisser Weise, aber mach dich nicht kaputt und versuche auch mal über gewisse Dinge hinwegzulesen, macht das Leben einfacher und Geld ist nicht alles
Zur allgemeinen Diskussion:
IOTA polarisiert halt extrem. Es scheint nur schwarz oder weiss zu geben, man liebt IOTA oder man hasst IOTA, keine Mitte da. Wenn diese beiden Extreme aufeinander treffen, dann knallt es natürlich. Da wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, aus Kleinigkeiten ein Staatsdrama. Das führt dann teilweise zu hitzigen Diskussionen, wo sich dann auch der ein oder andere uninformierte Internet-Rambo einschaltet, alles ein wenig ausartet und versucht wird, mit dem guten alten Bud-Spencer-Dampfhammer seine Sichtweise durchzusetzen - sei sie richtig oder falsch. Die Wahrheit liegt dann wohl wie so oft irgendwo in der Mitte, die es ja anscheinend nicht gibt bei IOTA.
der retweet von der UCL meldung ist aber tatsächlich recht relevant, so relevant, dass über 300 leute meiner meinung waren.
ich weiß jetzt nicht wie sehr du da in der materie bist aber ich bin eben auf das thema versteift weil offenbar viele die schwere dieser sache unterschätzen.
es geht um einen potentiellen trillionenmarkt. die ganz großen new yorker finanztycoone sitzen an der seitenlinie und beschützen ihre investments mit allen mitteln.
ich weiß nicht wieso meine warnungen als gefühlsausbruch kommentiert werden, ich zeige lediglich auf polarisierend weise mit dem finger auf diese dinge, damit es zur sprache kommt.
die vulnerabilität war auch nicht relevant, aber durch diese anker.argumente, headlines etc., haben die sender der message viele leute überzeugen können, wobei der großteil derer die sich das genauer angeschaut haben meiner meinung sind, doch der kollateralschaden kann nach soeiner pressewelle nicht einfach vom tisch gefegt werden.
im umkehrschluss tue ich genau das selbe. ich mache ein fass nach dem anderen auf, zeige interessenskonflikte, mit dem unterschied dass ich meine aussagen bestätigen kann.
die beste bestätigung war dann, dass bitcoin.com mich mit nazivergleichen und einem goebbels zitat kaltstellen wollte.
ich war die titelstory von news.bitcoin.com, das muss man sich mal überlegen wieviel konzentration die mir schenken.
und wenn dann ein deutscher nicht ganz unvoreingenommener blogger diesen nazivergleich mit goebbelszitat mit "I CAN CONFIRM THIS ARTICLE COMPLETELY" bestätigt, dann weiß man dass man die IOTA-gegner ganz schön geärgert hat.
natürlich werden viele dinge dann aus dem kontext gerissen, sodass ich wie ein toxischer kleiner junge aussehe, fakt ist aber dass ich einen glasklaren interessenskonflikt zeige, ich daraufhin zum fokus des "gegenschlags" werde und manche doch tatsächlich MIR toxisches verhalten ankreiden.
muss mir mal einer eklären woran das liegt. bestenfalls mit konkreten tweets von mir oder so.