Mining durchläuft den Schweinezyklus nach Lehrbuch... das Wissensmagazin

-> Trottel sind das...
Kann gar nicht sein das die keine Ahnung haben! Die haben doch extra einen Experten befragt!

Es geht um den "
Bitcoin Consumption Index" von Alex De Vries, mal wieder, bei dem aufgrund verschiedener Beobachtungen der Stromverbrauch - laut de Vries derzeit 2,6 GW - errechnet wird. Dieser ist jedoch umstritten.
Wahrscheinlich besser:
diese Studie aus 2017 (300-800 MW damals, müsste aber mal upgedatet werden; dürfte heute bei 1-1.5 GW liegen, da Studienautor Marc Bevand davon ausgeht, dass de Vries den Verbrauch
mindestens doppelt so hoch als seine eigenen Werte einschätzt).
PS: Trotzdem, wenn De Vries' Schätzung das Doppelte des realen Verbrauchs beträgt, wären das immer noch 450 Kilowattstunden per Transaktion ...
Es ging mir um den letzten Absatz in dem Artikel:
"Bitcoin hat damit ein Riesenproblem und es wird in rasendem Tempo immer größer", sagt de Vries. Denn diese Entwicklung bedeutet, dass das Bitcoin-Netzwerk irgendwann an einen Punkt kommt, an dem sich das Bitcoin-Mining schlicht nicht mehr lohnt. Die Kosten für Strom und Hardware werden dann den Wert des Bitcoins deutlich übertreffen.
Ähm nein, wenn Miner vom Netz gehen passt sich die Difficulty an. Wie schon bitcoinminer42 schrieb ist das ein Schweinezyklus. Laut FAZ ist Vries ein Finanzökonom, was meiner Meinung nach einiges erklärt.

Die Energiekosten pro Transaktion werden übrigens mit der Skalierungslösung wie Lightning Network dramatisch sinken.
Wieviel verbraucht eigentlich das ganze Bankensystem an Energie wenn man alles mit einrechnet?