ist das eine ernste idee mit den trockensachen?
Ja. Dehydrierung ist eine der besten Formen der Haltbarmachung, da dazu nicht viel Energie, Equipment und Platz benötigt wird. Dehydrieren lassen sich Früchte und Gemüse, Pilze, Fleisch, Fisch und natürlich Tee-, Heil- und Gewürzkräuter. Dehydriert wird mit Warmluft bis 40 °C, also ideal hierzu die Abwärme der Riggs zu verwenden.
Wenn du magst, starten wir ein Forschungsprojekt: Entwicklung verschiedener Rezepturen für Nudeln, Fertigsuppen, Müsli... Ketchup? Brotaufstriche? Pasteten?...
Sich nur von dehydrierter Nahrung zu ernähren empfiehlt sich natürlich nicht. Ich persönlich sehe das auch weniger als Krisenvorsorge, denn als Bereicherung des Nahrungsmittelangebots - eben durch die unendliche Vielzahl unterschiedlichster Rezepturen.
Die beste Krisenvorsorge: Raus aus den Städten und Selbstversorgung im Rahmen solidarischer Gemeinschaften. Sich dabei bzgl. Energie und Produktion weitgehend unabhängig machen.
@all
Geht doch mal auf die Bauern eurer Umgebung zu und schlagt denen den Aufbau einer
Food-Coop vor. Bei sowas macht es allerdings dann mehr Sinn in einer Regionalwährung abzurechnen. (Das nur als Hinweis für diejenigen, die an einer Verbesserung der Lebensqualität ihrer Region interessiert sind und nicht ausschliesslich daran Bitcoin zu puschen um Kursgewinnen zu realisieren.)
