An der Stelle würde ich sogar soweit gehen, es zuzulassen, dass aus dem "gelehrt" gerne ein "geleert" wird.
Hierfür zitiere ich (hoffentlich richtig

) nur allzugern "Hirnforscher" Prof. Gerald Hüther :
98% aller Kinder kommen hochbegabt zur Welt. Nach der Schule sind es nur noch 2%. Leistung als Fetisch der Wettbewerbsgesellschaft ist weltweit zum unerbittlichen Maß aller Dinge geworden. Doch die einseitige Ausrichtung auf technokratische Lernziele und auf die fehlerfreie Wiedergabe isolierter Wissensinhalte lässt genau jene spielerische Kreativität verkümmern, die uns helfen könnte, ohne Angst vor dem Scheitern nach neuen Lösungen zu suchen. Dies zeigt uns die Filmdokumentation Alphabet in beeindruckender Klarheit.
Unsere Schulen produzieren leidenschaftslose Pflichterfüller
Quellangabe (wichtig, um nicht den Verdacht zu erwecken, das wären meine Zitate

):
https://www.horizonworld.de/gerald-huether-unsere-schulen-produzieren-leidenschaftslose-pflichterfueller/
Heieiei, der Hüther.... Hüther ist leider leider nur ein Populist und kein Bildungsforscher, viele seiner Thesen nicht haltbar. Das ändert nichts daran, dass da was im Bildungssektor gewaltig stinkt, aber Hüther hat in etwa so die Qualifikation über psychologische Themen zu sprechen wie Draghi über Bitcoin.