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Topic
Board Trading und Spekulation
Re: Strategie: antizyklisches Handeln
by
1r0n1c
on 28/10/2019, 12:58:10 UTC
Ich werde es manuell machen, aber mit vorgesetzten Ordern.
So habe ich die größte Präzision und bin nicht von den Algorithmen dritter abhängig.

Meine Strategie ist wie folgt:
Im Normalfall halte ich 10% in BTC

Es darf fallen bis 6,67%, dann nehme ich Cash und gehe zurück auf 10%. Das wird teuer, aber ich glaube fest an BTC, und bei einer großen Vola sollte man auch eine große Schwankung entschlossen ausnutzen.
Umgekehrt würde ich ab 15% was abverkaufen, es sei denn es gibt berechtigten Anlass zur Annahme, dass es bullish bleibt.

Ich frage mich gerade, ob es sich lohnt, mit einer solchen Rebalancing-Strategie in einem Long-Kontinuum zu bleiben.
Also die Coins nur dann zu verkaufen, wenn sie schon >1 Jahr alt sind.
Ansonsten warten, bis eben genügend steuerfreie Coins vorliegen.
So würde man manche Trades auslassen, aber bei denen, die man macht, natürlich die Steuer sparen.
Ist die Frage was stärker wiegt (okay, das kommt wohl auch bisschen auf den persönlichen Steuersatz an).

Das weißt du ja erst immer nachher. Ist eben abhängig von der Volaität des entsprechenden Jahres und abg. davon, wann du damit anfängst. Weil Steuer ist ja immer pro Kalenderjahr und die Haltefrist geht zu 99.9% über zwei Kalenderjahre.
Aber durch das auscashen bei Verlust, hast du auch wieder was, was die Steuer senkt.
Du könntest es sonst auch aufteilen. Also das du nur 50% Gewinn auscasht und die anderen 50% bis zum Ende der Halefrist hodelst.


Was meinst du überhaupt hiermit?
Quote
Es darf fallen bis 6,67%, dann nehme ich Cash und gehe zurück auf 10%.

Du hast BTC im Wert von 1000$. Es fellt bis 667$ und dann casht du aus. Was meinst du dann mit den 10%?

Sorry für etwas OF, aber die 1 Jahr Haltefrist ist doch nicht vom Kalenderjahr abhängig oder?
Also wenn ich am 20.06.2019 gekauft habe und am 21.06.2020 verkaufe, ist es doch steuerfrei?!

Habe ich jetzt etwas missverstanden?  Huh