Final lässt sich also sagen: Kryptowährungen sind generell riskant und spekulativ, eine hohe Gewichtung an Bitcoin im Portfolio ist jedoch am wenigsten spekulativ, am wenigsten riskant und am wenigsten Arbeit. Je mehr Altcoins man stattdessen kauft, desto spekulativer, riskanter und mehr Arbeit wird alles.
"Diversifikation" darf man eig. nie auf eine "Assetklasse" alleine beziehen.
Definitiv. In mehrere ungehemmt korrelierende Dinge zu investieren, ist nicht wirklich sinnvoll. Unterschiedliche Assets sind am wichtigsten, wobei auch bei Aktien, also dem selben Anlagegut, diversifiziert werden sollte. Wenn Firma xy pleite geht oder eine
Sparte für Genmanipulation aus Übersee aufkauft, ist das meist unabhängig zu anderen Firmen, besonders wenn diese aus anderen Branchen kommen. Aber das ist eine andere Sache, wie man effektiv bei Aktien investiert.
Bedeutet:
In meinem Crypto-Portfolio sind zwar einige Coins drinnen, wenn ich mein Gesamtinvestmentportfolio betrachte und ggfs. umschichten möchte dann zählen die Cryptos als eine einzelne (Hochrisiko-)Position und werden auch so behandelt (bspw. wenn ich 5% rausnehmen will dann aus allen Coins gleichverteilt).
Bei mir ebenfalls. Ist ja auch nichts Falsches dabei, den großen Wurf landen zu wollen. Nur ist uns das ja auch bekannt, dass solch ein Unterfangen ein signifikant höheres Risiko bedeutet. Die Sache ist halt, wenn Neulinge den Rat bekommen: "kauft 10 versch. Kryptowährungen, um das Risiko zu minimieren." Die kaufen dann BTC und davon im weiteren Verlauf Shitcoins und ärgern sich dann, dass sie viel mehr verloren haben als wenn sie es in Bitcoin behalten hätten...
Ist wie mit den Shitcoin-Signaturen und Bitcoin-Signaturen. Bei Shitcoin-Signaturen hofft man auf eine vervielfachung des Preises, bei Bitcoin-Signaturen sind die potentiellen Beträge geringer aber sicher. Was am Ende erfolgreich war, ist bekannt. ^^