Das angestrebte Produktionsvolumen beträgt 1 Million Autos pro Jahr, d.h. es gibt dann jedes Jahr 1 Million neue Fahrer, die ein IOTA-Portemonnaie mit sich führen. Die Bequemlichkeit für den Fahrer liegt eben gerade darin, dass er sein Auto vielleicht einmal im Monat mit 50 oder 100 Euro auflädt und dann ganz bequem das Parkhaus, die Mautstraße oder die Elektro-Tankstelle benutzen kann, und das Auto automatisch die Gebühren bezahlt
Ich möchte eigentlich nicht, dass mein Auto die Gebühr bezahlt, sondern der Fahrer.
Schließlich fahre ich manchmal nicht selbst.
Abgesehen davon geht das zumindest für das Parkhaus auch ohne IOTA oder Blockchain, ganz einfach mit der EC-Karte. Bei Bedarf auch kontaktlos.
Ein Mautsystem mit Transponder haben die Franzosen schon seit Jahrzehnten. Funktioniert auch mit Oldtimern, die vor Erfindung von IOTA gebaut wurden.
Mal ganz ehrlich: solche Use Cases wie "automatisch bezahlendes Auto" und dergleichen scheitern nicht an der technischen Umsetzbarkeit, das ist seit Jahrzehnten problemlos möglich.
Wieso also ausgerechnet so etwas als Argument taugen soll, dass IOTA plötzlich damit der Durchbruch gelingt, erschließt sich mir nicht ganz.
Und ganz nebenbei: sollte IOTA nicht irgendwas mit IoT zu tun haben?