Ich möchte eigentlich nicht, dass mein Auto die Gebühr bezahlt, sondern der Fahrer.
das ist doch ganz einfach, dann lädst Du Dein Auto eben nicht auf. Dann muss eben der Fahrer bezahlen. Aber mindestens 90% der Auto-Portemonnaies werden so benutzt, wie es gedacht ist und aufgeladen. Die Frage ist aber schon, ob das Auto mit Euros oder IOTAs aufgeladen wird. Wegen 50 Cent eine Euro-Transaktion auslösen, würde wahrscheinlich mehr Gebühren kosten als die mögliche Kursschwankung in der kurzen Zeit. Sinn macht das Ganze nur, wenn das Auto auch mit IOTA geladen wird. Der Wert Deiner Goldbarren unter dem Kopfkissen schwankt ja schließlich auch mit dem Goldkurs. Ich denke, bei so geringen Werten kann und wird jeder mit der Gefahr von kleinen Schwankungen leben.
Ein Use Case macht noch keinen Coin
das ist natürlich richtig, aber 1000 Uses case eben schon. Wegen einem Auto wird IOTA sicherlich nicht den Durchbruch schaffen, aber das ist ja auch nicht das Ziel der IF. Das Ziel ist, IOTA als Standardbezahlwährung im Internet zu etablieren, und darauf beruht auch die Studie von Fundstrat. Ich persönlich halte die Zukunftsaussichten von IOTA um einiges höher als die jedes anderen Blockchain-Projekts einschließlich Bitcoin. Die Zeit wird es zeigen.