Die Japaner machen aber vieles, was hierzulande erst eingepeitscht werden musste wohl sowieso.
Japan-Beobachter heben weitere Besonderheiten hervor: Zum einen verringert das Verbeugen zur Begrüßung die Infektionsgefahr, es gibt kein Händeschütteln und kein Wangenküsschen. Zum anderen hält sich die Bevölkerung von früher Kindheit diszipliniert an elementare Hygieneregeln. "Das Händewaschen, das Gurgeln mit einer Desinfektionslösung und das Tragen von Masken gehören zu unserem Alltag, dafür braucht es kein Coronavirus", sagt eine japanische Mutter von zwei Kindern. Deshalb fiel es der Gesellschaft leicht, ab Februar in den Anti-Infektionsmodus umzuschalten. In allen Geschäften und Firmenzugängen stehen seitdem Desinfektionsmittel für die Hände. Das Tragen von Masken wurde zur Bürgerpflicht.
Quelle:
https://www.dw.com/de/wie-japan-covid-19-unter-kontrolle-h%C3%A4lt/a-52896128Ich hoffe die gute alte urdeutsche Tugend, sich krank zur Arbeit zu schleppen, um zu beweisen was für ein hartes Strück Kruppstahl man ist, wird nach der Coronageschichte auch endlich Vergangenheit.
Aber mit frühem Stopp von Grossveranstaltungen und Flugverkehr und alles dichtmachen was eng und stickig ist und Spass macht wäre man vermutlich auch klar gekommen.

Hinterher ist man immer schlauer ...