...oder die Coronamaßnahmen-Befürworter die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen auf dem Gewissen haben, die sich wegen der Lockdowns und der damit einhergehenden Isolation selbst töten.
Ich habe mir die Mühe gemacht, den ganzen von dir in der zwischenzeit produzierten Humbug durchzulesen (hast du an einem schönen Sonntag nichts besseres zu tun, du tust mir wirklich leid!) und das war davon wirklich die sinnfreieste These.
Wie immer maßlos überzugen, um hauptsache irgendwas hier zu schreiben, auch wenn es komplett an den Haaren herbeigezogen ist. Aber das interessiert dich vermutlich nicht bzw. wäre es nach deiner Schlussfolgerung nicht sogar so, dass Leute, die sich nicht an die Maßnahmen halten, was zu weiteren Infektionen führt und dadurch in einem längeren Lockdown resultiert, nicht mitschuldig für das von dir genannte Szenario?
Allgemein ist die Logik der Corona-Leugner nur schwer bis garnicht nachvollziehbar. Einerseits wollen sie aus persönlichen Befindlichkeiten so wenige Maßnahmen wie möglich in Kauf nehmen (die Hardliner unter ihnen garkeine, das Virus ist ja laut ihnen überhaupt nicht schlimm), was dazu führt, dass die Infektionszahlen hoch bleiben, je mehr nach dieser Einstellung handeln. Dann jammern sie, dass es immer mehr Maßnahmen gibt, je mehr Infektionen es gibt und sie regen sich maßlos auf, obwohl es ihr Handeln war, das eben zu diesem Ergebnis geführt hat. Satire pur und die merken das nicht mal.
Die Variante, dass sich alle eine Zeit lang mal strikt an die Maßnahmen halten, es einen echten Lockdown gibt, die Politik in der Zeit finanziell die Leute unterstütz, die es brauchen (Arbeitnehmer, Hotel- und Gastgewerbe, freischaffende Künster etc.) wäre eine Lösung. Es wäre kein Problem, da mit mittlerweile 1-jähriger Erfahrung einen Gesamtplan aufzustellen, das mit dem Coronavirus geht eh noch eine Weile.
Das wäre wirtschaftlich auch die viel günstigere Maßnahme als immer diese Rumgeeiere, mit dem niemand so wirklich auf einen grünen Zweig kommt. Leider wird sie aber allein schon deswegen nicht klappen, weil dann direkt wieder unsere Besserwisser auf der Straße stehen mit ihren unnötigen Demos.
Und so geht der ganze Mist in die nächste Runde und es kostet weiter Geld. Letztes Frühjahr wurde mit vergleichsweise geringen Maßnahmen im Vergleich zu heute viel erreicht und in der wärmeren Jahreszeit und den gesammelten Erfahrungen sollte man die Zahlen bald schnell wieder senken können.
Aber mittlerweile haben sich alle so fleißig angesteckt, dass es entsprechende Mutationen gibt, die den Effekt wieder konterkarieren, gute Nacht. Währenddessen geht es in Australien und Neuseeland in weiten Landesteilen bereits wieder so zu wie vor der Pandemie.
Es ist schon zum Verzeifeln, wie man hier gegen eine Wand redet, dann kommen wieder die fadenscheinigen "Argumente" ohne selbst einen konstruktiven Vorschlag zu haben, der tatsächlich funktioniert, wenn sich alle daran halten würden.
Und Du fängst tatsächlich direkt wieder an. "Covidioten-Umzug" also. Alles Idioten dort. Alles Dummköpfe. Alles Stumpfsinnige. Ich verstehe nicht was das bringen soll. Fändest Du es gut wenn Kritiker der Maßnahmen die anderen immer "Blödsinnsbefürworter", "Merkel-Maßnahmen-Kriecher" oder "Spahns Speichellecker" nennen würden?
Ich würde nicht sagen, dass alle dort Idioten sind aber wie weiter oben beschrieben ist ihre Logik nicht nur nicht inkohärent, sondern sie tragen aktiv dazu bei, dass mehr und restriktivere Maßnahmen nötig werden, da sie sich gegenseitig anstecken, nicht nur auf den Demos. Der Unsinn, dass die hohen Zahlen nur duch unzuverlässige Tests auftreten, hat sich ja mittlerweile als unwahr entlarvt.
Und ja, die Schnittmengen zwischen Corona-Leugnern und Klima-Leugnern sind erheblich, beides eine Spielart der Wissenschafts-Leugner.