Also wenn Immobilien dann immer 80-100 % finanzieren.
Nein. Damit macht man sich nicht nur Spielball der jeweiligen Regierung, sondern auch noch zum Spielball der Banken.
Für reine Investitionsobjekte ohne persönlichen Bezug lasse ich das vielleicht noch gelten. Dann aber mit Gewerbeimmobilien und nicht mit Wohnimmobilien, bei denen man dem immer weiter ausufernden Mieterschutz unterworfen ist.
Ich würde auch -sofern das möglich ist- auf Schulden verzichten. Auch wenn diese immer gerne zur Vermögensaufbau propagiert werden. Ein dauerhafter niedriger Zins ist in keiner Weise gesichert. Aber viel wichtiger finde ich den Punkt von mezzomix. Der Vorteil von viel Geld ist die Freiheit, die es einem bringen kann und die verschwindet, wenn man bei anderen in der Schuld steht.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass langfristig nur Vermögen in eigener Hand und unter eigener Kontrolle einen Wert besitzt. Alles andere ist Spielzeug für fremde Interessen. Geht oft gut, aber man braucht sich nicht wundern, wenn einer kommt und einem alles wegnimmt.
Der letzte Punkt ist übrigens auch ein Problem bei Immobilien. Die sind im Ernstfall schneller weg oder zwangsbelastet als man schauen kann. Ausweichmöglichkeiten gibt es nicht. Daher bevkorzuge ich mobiles Vermögen, welches ich schnell und relativ unbemerkt überall hin transportieren kann.
So ist es. Bei dem aktuellen Politikversagen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass wir nach der Bundestagswahl von Vermögenssteuern bis hin zu Enteignungen hören werden.
Wenn Immo, dann am besten in einer sehr beliebten Stadt und in Bestlage zur Eigennutzung!