Bitcoin ist definitiv die beste Lektion in die Relativität von monetärem Reichtum die ich jemals hatte.
Subjektiv ein beruhigendes Gefühl von mehr finanzieller Sicherheit, objektiv ändert sich beim Hodln aber ja tatsächlich einfach gar nichts. Mir zeigt es auch, dass man nach der Befriedigung der Grundbedürfnisse einerseits gar nicht mehr viel braucht (ich, bzw. mein Unterleib, braucht z.B. keinen Lambo) andererseits aber erst der finanzielle Überfluss ein Sicherheitsgefühl auslöst, das die Angst verdrängt, die wir in unserer reichen Gesellschaft eigentlich nicht haben sollten (ich bin auch alt genug um mich zu erinnern, dass das vor dem neoliberalen Schröder-Fischer-Coup mal anders war).
Eigentlich wäre es schön, wenn jeder das Sicherheitsgefühl haben könnte die die Bags im Bullmarket auslösen (und das zufriedene Gefühl alles richtig gemacht zu haben). Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wäre das vermutlich noch am ehesten simulierbar.
Schön in Worten zusammengefasst, sehe ich auch so