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Board Trading und Spekulation
Re: 1.000.000€ - und dann?
by
jeezy
on 02/04/2021, 10:40:06 UTC
Also wenn Immobilien dann immer 80-100 % finanzieren.

Nein. Damit macht man sich nicht nur Spielball der jeweiligen Regierung, sondern auch noch zum Spielball der Banken.

Ich stehe aktuell vor genau dieser Entscheidung. Grundstück geerbt. Aus Nostalgie und Familientreue soll nun ein Neubau soll drauf und selber darin gewohnt werden. Ich weigere mich strikt dafür meine Kryptos zu opfern und ärgere mich nun täglich den Freunden / der Familie etwas von meinen Krypto Käufen erzählt zu haben. Mittlerweile fange ich schon an Hack und Scam-Verluste zu erfinden um meinen Stash kleinzureden. In den Apps habe ich die Holdings schon runterkonfiguriert um dann vorzeigen zu können das ja quasi kaum was da ist. Das Problem ist das von den 50-60+'lern einfach pures Unverständnis entgegen kommt am Sonntagsesstisch warum ich denn nicht das Haus mit meinen Kryptos bezahle. Ich denke einfach Fiat ist so günstig zu leihen ich wäre doch dumm wenn ich meine stark deflationären Assets rausnehme und sie für einen sehr günstigen Kredit über 20-30 Jahre opfere. Ich kann ja durch Tilgungsanpassungen und Bonuszahlungen bzw. auch Komplettablösung (falls es hart auf hart kommt) immer noch Kryptos rausnehmen und dann im Zweifel in den sauren Apfel beißen das die Kurse schlecht stehen (+ Strafzahlungen bei Volltilgung etc pp). Und im absoluten worst case die 1% die sich nicht ausschließen lassen - also wenn wirklich gar nichts mehr geht - wird das Haus gepfändet und wir wohnen wieder zur Miete. Sehe ich da was falsch?