Also meiner Meinung nach hat er nicht vom Energieverbrauch sondern von der Energiebilanz gesprochen und gesagt, daß Tesla den Handel bzw. die Akzeptanz von BTC solange aussetzen wird, solange der Anteil der fossilen Energien am Mining und den Transaktion so hoch ist wie momentan.
Bezüglich des Tweets hast du Recht, aber das ist meiner Meinung nach nur der Anfang. Selbst wenn es 100% EE zum Mining wären dann würden sich immer noch viele Leute wegen Resourcenverschwendung aufregen. Solarpanels und Windturbinen müssen ja auch hergestellt, in die Landschaft gestellt und gewartet werden. Nur wenn sich ein echter Nutzen des Energieverbrauchs ergeben würde (wie z.B. Nutzung von Energieüberschuß der nicht gespeichert werden kann oder "sinnvolles Mining" a la Curecoin (was aber kein echtes PoW ist)) dann würden sich das Thema erledigen.
Das mit "PoW ist Retro" dachte ich früher (so 2014-17) auch. Aber inzwischen sehe ich es nicht mehr so einfach. Leider ist PoW bei der Fähigkeit, einen echten Konsens herzustellen, PoS und Co. weit überlegen. Das Nothing-at-Stake-Problem ist mitnichten trivial, wie es einige Shitcoiner darstellen wollen. (Ich empfehle jedem die Posts von @anonymint/@iamnotback, der leider im Forum gebannt wurde, weil er ... naja, sowas wie der Boris Palmer der Kryptoszene war (also öfter mal ausfällig wurde).

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Danke für den Hinweis, ich werde mal nach ein paar Posts stöbern
Sollte sich Crypto durchsetzen, dann wird sich auf lange Sicht die Frage stellen wieviel Energie/Resourcen man bereit ist für diese PoW-Überlegenheit zu zahlen, wenn es (weniger mächtige) Alternativen (PoS) gibt die deutlich günstiger sein können. Gerade auch im Hinblick auf bevorstehende Klimawandel/Umweltmaßnahmen.