Aus einem völlig anderen Umfeld ein Beispiel: ich fordere ein Werbeverbot für Zigaretten. Ich bin selbst Raucher, aber ich sehe das ein.
Ich fordere ein Rauchverbot in Restaurants und anderen geschlossenen, öffentlich zugänglichen Räumen (haben wir ja mittlerweile). Ich bin selbst Raucher, aber diese Maßnahme ist in meinen Augen sinnvoll, und stellt für mich nicht notwendigerweise eine unzumutbare, wenn auch lästige Einschränkung dar.
Um es mit den Corona-Massnahmen zu vergleichen müsstest Du ein totales Rauchverbot fordern, solange auch nur ein Mensch negativ beeinträchtig werden könnte. Das wäre eigentlich ein völliges Rauchverbot überall. Denn Du kannst nie ausschliessen, dass nicht doch die minimale Chance besteht einen anderen Menschen zu schädigen.
Realistischerweise sind die Chance aber vor allem im freien so gering, dass vernünftige Menschen darüber hinwegsehen und nicht mal in Todespanik ausbrechen, wenn sie einen Raucher besuchen oder mit einem Raucher zusammen im Auto sitzen.
Wenn ich die Leute zwinge, auf allen Vieren zu laufen, dann ist das auch eine - aus einer gewissen Sicht - sinnvolle und kostengünstige Massnahme ohne erkennbare Nachteile für normale Menschen.
Ich kann mir jetzt nur schwer vorstellen, inwiefern das eine sinnvolle Maßnahme für irgendetwas sein soll, aber wenn du meinst

Die Chance zu stolpern und sich schwere Kopfverletzungen zuzuziehen wird deutlich reduziert. Ein Hypochonder müsste beim normalen laufen eigentlich vor Todesangst umkommen, weil das Risiko minimal höher ist.
(*) Zum Zweck der Corona Massnahmen. Wenn ich einen z.B. einen Fuchs streife schütze ich mich sehr wohl, denn hier ist tatsächlich eine sehr reale Gefahr vorhanden.
Da verstehe ich nicht, worauf du hinaus willst?
Auf eine reale Gefahr sich einen Parasiten einzufangen, der dann ein sehr hohes Risiko auf einen töflichen Verlauf birgt.
Irgendwo ist bei dieser Corona-Panik jegliches Mass verloren gegangen. Da gibt es tatsächlich Menschen, die meinen das Todesrisiko steigt ohne Maske im Freien oder bei ausreichenden Abständen sehr stark an. Gleichzeitig steigen sie aber bedenkenlos in ein Auto ein.
Ich muss es aber nochmal wiederholen: Die meisten Menschen haben bewusst oder unbewusst bereits bemerkt, dass die Corona Todespanik und die Massnahmen nicht dem realen Risiko entspricht. Sonst würden sie nicht testen und impfen, um "!in den Biergarten" zu dürfen. Ich habe bisher kaum einen Menschen gefunden, der diesen Schwachsinn macht um nicht zu sterben oder um nicht das restliche Leben zum Corona-Krüppel zu werden. Praktisch jeder macht den Blödsinn nur und ausschlisslich mit, um das teilweise Privileg auf einen vor zwei Jahren noch üblichen Lebensstandard zurückzuerhalten.