So, hab mein Geld wieder!
Ich werfe ihnen nicht vor, dass sie ihren Sorgfaltspflichten nachkommen, aber WIE sie es machen.
Erstens gehört die Sache mit dem Mittelherkunftsnachweis meiner Meinung nach viel offener und transparenter von Anfang an kommuniziert und dann sollte man nicht gegen den Kunden arbeiten, sondern ihn unterstützend betreuen. Zumindest wäre das mein Verständnis von vertrauensbindendem Service.
Sehr schön, das es letztenendes doch noch ohne Anwalt und ohne Klage geklappt hat, auch wenn du "die Hosen runter" lassen musstest.
Eigentlich spricht auch nichts dagegen dies offener zu kommunizieren. Die gesetzlichen und internen Richtlinien sind klar definiert und da könnte man auf den Seiten der Einzahlungsadressen/Einzahlungsbankverbindung ja einen entsprechenden Hinweis für die Kunden hinterlegen.
Dann anschließend, sofort nach Eingang einer entsprechenden Summe den Mittelherkunftsnachweis anfordern, unterstützend betreuen und
zeitnah bearbeiten bevor das Guthaben überhaupt zum Traden frei gegeben wird.
Das wäre kein größerer Aufwand als wenn die Nachweise zu einem "unbestimmten Zeitpunkt" (wie es jetzt läuft) angefordert werden, würde aber viel Verärgerung bei den Kunden und zusätzliche Supportanfragen vermeiden. Eigentlich völlig unverständlich warum Bitpanda so agiert, denn dein Fall scheint ja bei weitem kein Einzelfall zu sein. Schade...!
Hat Bitpanda nach der Auszahlung dein Kundenkonto geschlossen, wie es dein Wunsch war, oder wollen Sie die Geschäftsbeziehung gern weiterführen?