Post
Topic
Board Anfänger und Hilfe
Re: Was passiert wenn der Mittelherkunftsnachweis nicht erbracht werden kann?
by
HeRetiK
on 12/06/2021, 15:56:58 UTC
Ich werfe ihnen nicht vor, dass sie ihren Sorgfaltspflichten nachkommen, aber WIE sie es machen.
Erstens gehört die Sache mit dem Mittelherkunftsnachweis meiner Meinung nach viel offener und transparenter von Anfang an kommuniziert und dann sollte man nicht gegen den Kunden arbeiten, sondern ihn unterstützend betreuen. Zumindest wäre das mein Verständnis von vertrauensbindendem Service.

Ist leider ein bisschen ein Muster bei Kryptobörsen. War mit KYC früher ähnlich, dh. Leute haben Coins auf ihr Konto überwiesen nur um im nachhinein festzustellen dass sie ihr Geld erst wieder auszahlen können nachdem sie einen Ausweis und Beweis für Ihren Wohnsitz hinterlegt hatten. Mittlerweile wird das -- glaube ich zumindest? -- bei den meisten Börsen klarer kommuniziert. Im Endeffekt gehts glaub ich trotzdem nur rein darum das Onboarding zu "erleichtern". Denn wenn die Leute schon vorher wüssten was auf sie zu kommt, würden sie es sich vielleicht doppelt überlegen ob sie sich wirklich einen Account anlegen wollen.


Ich hab leider die Hosen runterlassen müssen, was niemand gerne macht und es hinterlässt kein gutes Gefühl seine Daten bei denen zu wissen.

Frag doch einfach nach Herausgabe und Löschung deiner Daten gemäß DSGVO. Wenn du kein Kunde mehr bei ihnen bist und sonst keine Transfers stattgefunden haben sollte Bitpanda eigentlich keine rechtliche Grundlage mehr dafür haben deine Daten zu speichern.