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Re: Corona
by
qwk
on 03/08/2021, 12:10:10 UTC
⭐ Merited by 1miau (2)
Wäre es dann nicht Ratsam zwischen der ersten und zweiten Impfung einen Bluttest zu machen , um mögliche komplikationen auszuschliessen ?
Überversorgung im Sinne von Helikoptereltern ist nicht die gängige Herangehensweise unserer Medizin Wink
Im Ernst, kein Arzt wird jedes Mal, wenn er dir bei Kopfschmerzen 'ne Aspirin verschreibt, hinterher auf mögliche Gerinnungsstörungen untersuchen, niemand wird deine Magenschleimhaut nach Einnahme von Paracetamol untersuchen, keiner macht eine Stuhlprobe, um die Auswirkungen eines Antibiotikums auf deine Darmflora zu untersuchen.

Es gibt Risiken, die sind einfach so gering, dass es mehr als nur Übervorsorge wäre, diese prophylaktisch zu screenen.
Es wäre vielmehr eine so erhebliche Ressourcenverschwendung, dass die Versorgung an anderer Stelle zu kurz käme.
Wenn du selbst zur Gattung "Homo Hypochondris" gehörst, steht es dir natürlich frei, solche Leistungen selbst zu bezahlen Wink

Wie könnte mann denn Ausschliessen das die Entzündung im Herzmuskel nicht bereits während der ersten Impfung enstanden sind.?
Ich bin kein Kardiologe, aber nach meiner Kenntnis ist eine Herzmuskelentzündung per se nicht unbedingt besonders selten und/oder problematisch und verheilt in den meisten Fällen ganz von allein, das übliche "allgemeine" Diagnoseverfahren ist ein Belastungs-EKG.
Ohne aber vorher akute Erschöpfungszustände oder andere Anzeichen festgestellt zu haben, ist ohnehin nicht von einer Herzmuskelentzündung auszugehen, schließlich ist dies keine zu erwartende Nebenwirkung einer Impfung, sondern vielmehr eine wahrscheinliche Nebenwirkung einer Magen-Darm-Erkrankung und/oder auch von Covid-19.

Also um das nochmal richtig zu verstehen , hätte sie sich nicht Impfen lassen würde sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch leben
Nein, auch wenn sich das nicht anhand der von dir geschilderten Ereignisse eindeutig diagnostizieren lässt, wäre sie mit nahezu 100%iger Sicherheit auch ohne die Impfung an dem selben Infarkt verstorben.

Ich stehe der ganzen Impfung immer skeptischer gegenüber , in meinem Haushalt habe ich seit 4 Jahren eine Impfgeschädigte nach einer Gelbfieberimpfung aufgrund unserer vielen Auslandsreisen [...]
Der Zu behandelnde Impfarzt war im Urlaub und der Vertretungsarzt der nicht auf Impfungen spezialisiert ist hatt die Spritze gesetzt und dabei wohl etwas verletzt.
Okay, das ist dann kein Impfschaden, sondern ein "Mechanischer Spritzenschaden".
Was das jetzt mit Impfskepsis zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Wenn du bei der Impfung hyperventilierst und deshalb einen Krampfanfall erleidest, macht das auch nicht "Epilepsie" zum Impfrisiko.

Da hierzu aber zunächst die großflächige Entzündung an der Einstichstelle erforderlich wäre, wäre zunächst eine massive Rötung an ebendieser zu erwarten, die ihrerseits bestimmt nicht unbemerkt geblieben wäre.
Das wird leider in denn meisten fällen runtergeredet ,dass kann schon vorkommen, etwas kühlen, das gibt sich wieder etc.
Wie es sich jetzt in diesem Fall der Krankenschwester abgespielt hatt ,weiß ich leider noch nicht.
Dennoch wäre auch in diesem Fall nicht die Impfung, sondern der Einstich und die entsprechende bakterielle oder virale Infektion Ursache (was ich in Anbetracht der kurzen 4 Tage weiterhin für nahezu ausgeschlossen halte). Das wäre genauso bei einem Mückenstich passiert.