Das ist die große Frage... denn die Geldwäscheaction kann (bzw. wird) auch so in Gang gesetzt.
Also wenn einfach so 5/6-stellige Beträge auf deinem Konto landen wird das sicher ein paar Fragen aufwerfen.
Die Fragen werden hoffentlich mit der Mittelherkunft ausreichend beantwortet sein. Aber die Ausrede mancher österreichischen Banken ist ja die, dass sie keine Überweisungen von oder zu Kryptoexchanges akzeptieren wollen.
Kommt halt auf die Bank an. Wenn die Bank bescheuert ist machen die generell Stunk wenn die Mittel aus dem Verkauf von Kryptowährungen stammen, da ist dann egal ob das von einem Exchange-Konto oder einem Privatkonto einlangt und ob die Coins gekauft, gemined or verdient wurden. Bei einer Überweisungen zwischen zwei Privatkonten die beide dir gehören ist nur wahrscheinlich die Chance geringer das die Bank gleich an Kryptowährungen denkt und Alarm schlägt.
Muss man dem österreichischen Finanzamt melden, dass man ein Bankkonto in Deutschland besitzt?
Denke nicht, kenne Leute die bei N26 ein Konto hatten und da gabs meines Wissens nie etwas das gemeldet werden musste. Wenn man keinen Wohnsitz in DE hat scheint auch die AWV-Meldepflicht nicht zu greifen. Für AT gäbe es noch das Kapitalabfluss-Meldegesetz zu beachten, aber darum kümmern sich AT Banken automatisch.