Wenn man jetzt mal hier sich folgende Passage aus dem Ärztebrief ansieht
Bezüglich der Verhinderung eines Todesfalls wird das absolute Risiko durch die Impfung sogar nur um 0,0039% gesenkt. Das heißt, dass etwa 26.000 Menschen geimpft werden müssen um einen COVID-Todesfall zu verhindern.
und aus der anderen genannten Artikel
Die neue Analyse ergab eine Rate von 1,8 pro 100.000 Menschen für Perikarditis und 1 von 100.000 für Myokarditis. Das ist eine kombinierte Rate, die fünfmal höher ist als gedacht. 2,8 Personen pro 100.000 statt 1/2 pro 100.000.
muss man sich wirklich an den Kopf fassen wenn
Impfung, Impfung über alles!
die einzige Antwort ist.
An den Kopf muss man sich fassen, wenn man deine hobbywissenschaftlichen Tätigkeiten verfolgt, die du hier im Forum ablädst und uns damit alle belästigst.

Um es einmal zu verdeutlichen, 2,8 pro 100.000 ~= 1 von 36.000. Perikarditis sowie Myokarditis töten zwar nicht sofort, aber bis zum Jahr 2020 waren das noch ernstzunehmende Sympthome die die Lebenserwartung je nach schwere Teils drastisch reduziert haben.
Grob überschlagen um 3 Tote zu verhindern nimmt man billigend 2 Perikarditis/Myokarditis in Kauf wobei ich hier jetzt nichmal direkt aus den Daten weiß ob hier auch schon direkt fatale Ausgänge mit dabei sind.
Es ist mal wieder kurios, wie du dir deine Zahlen erschwurbelst aber es ist deine Lebenszeit, die du damit verschwendest also musst du wissen was du tust. Du bist ja immer pro Eigenverantwortung aber dann komm nicht damit, dass du dich über Lockdowns beschwerst.
Es ist ziemlich schwer, Corona in Betracht der bekannten Datenlage zu verharmlosen und dabei dennoch ernst genommen werden zu wollen aber immer wieder gelingt das irgendwelchen Corona-Leugnern.

Zum Glück gibt es ja genug Daten, mit denen wir deine steilen Thesen gegenprüfen können:
Texas wird immer wieder von Corona-Skeptikern angepriesen, dass dort die hohe Durchseuchung eine "natürliche Immunität" verleihen würde aber die Realität straft solche Corona-Skeptiker Lügen:
Austin – Der US-Bundesstaat Texas, in dem die Impfquote mit etwa 54 % unter dem Landesdurchschnitt liegt, hat gerade eine schwere Delta-Welle hinter sich. Die Gesundheitsbehörden haben Zahlen zum Anteil der Geimpften unter den erkrankten und verstorbenen Texanern veröffentlicht.
....
Bei den Todesfällen betrug das Verhältnis 20 zu 1: Von 100.000 ungeimpften Personen starben 63,66 an COVID-19, bei den vollständig Geimpften waren es nur 3,25 auf 100.000. Auch hier ist der Quotient bei den 18- bis 29-Jährigen am größten (auch wenn Todesfälle insgesamt selten waren): Unter den Nichtgeimpften gab es 3,15 Todesfälle auf 100.000 Personen, bei den vollständig Geimpften waren es 0,09 auf 100.000 Personen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/128989/COVID-19-Mortalitaet-von-Ungeimpften-in-Texas-20-fach-hoeherScheint wohl so, als ob noch nicht genug durchseucht wurde (

) und nein, das ist kein Aufruf zu mehr Durchseuchung, sondern ein Verweis darauf, dass die Impfung effektiv ist. Um somit auf deine "Rechnung" zurückzukommen: nein, da hast du dich wohl verrechnet, da Corona für ungeimpfte Leute in Texas eine 20-fache Sterblichkeit im Vergleich zu geimpften Leuten bedeutet und die Impfung sehr deutlich schützt.
Ich hab gerade echt die Hände über den Kopf zusammengeschlagen als ich mal nur Altersgruppe 12-29 Ausgerechnet hab anhand der sogar niedrigeren! CDC Daten. Aber das darf jeder für sich machen, bin ja nur Hobbywissenschaftler.
Das bist du tatsächlich, nehmen wir doch einmal die obige Studie:
Unter den Ungeimpften der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre gab es damit 37 Mal mehr Todesfälle als unter den vollständig Geimpften gleichen Alters.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/128989/COVID-19-Mortalitaet-von-Ungeimpften-in-Texas-20-fach-hoeherZum Thema Astroturf ist sehr interessant zu sehen das Personen die nachweislich Fakenews verbreiten während sie anderen Fakenews unterstellen lieber Personen selbst angreifen, natürlich mit Quellen, als mit den Inhalten der Publikationen außeinanderzusetzen.
Das ist tatsächlich bedauerlich, dass Leute unwissenschaftliche Fake-News verbreiten, indem sie an allen Ecken und Enden ihre Leser manipulieren und die pseudowissenschaftliche Karte ziehen, anstatt sich mit den vorliegenden Zahlen aus diversen wissenschaftlichen Quellen zu beschäftigen.
Man könnte glatt darüber lachen, würde solch ein Verhalten nicht dazu beitragen, dass sich mehr Leute infizieren und davon sogar sterben.
Aber wie bereits dargelegt, interessiert es solche Leute nicht, ob sie mir ihren Falschdarstellungen Leute auf die Intensivstation bringen, denn in erster Linie geht es ihnen um die eigene Selbstdarstellung.
Wo ist hier der Aufschrei der Coronaleugner, die hinterfragen doch sonst immer alles nur nicht ihre Propheten.

Studien analysieren können sie auch nicht, wenn sie das wenigstens den Experten überlassen würden. Alles wissen die Impfgegner besser aber richten letztendlich trotzdem nur Schaden an.
[...]
Gleichzeitig aber sparsam mit Quellen von Studien ist die andere Zahlen aufweisen.
Entschuldigung, ich dachte meine Darlegung wäre aussagekräftig genug aber für dich siehe oben ist das jetzt nachgeholt.
Meine Kritik galt nicht der Studie, sondern der reißerischen Darstellung seitens der Impfgegnerin.
Auch die Zahlen die sie vom CDC (
https://www.cdc.gov/vaccines/acip/meetings/downloads/slides-2021-06/05-COVID-Wallace-508.pdf) errechnet stimmen, hier könnte man jetzt unterstellen das sie 0,4781954887218045.. auf 0,48 rundet usw. aber um den Faktor Zwei abweichen würd ich das jetzt trozdem nicht nennen. Wenn man sich ansieht von wann der Artikel ist und von wann die Zahlen sind auf die Bezug genommen wird kann man vieles vorwerfen, aber keine veralteten Zahlen.
Habe ich auch nicht vorgeworfen. Der Rest ist reißerisches TamTam, das leider bei vielen Impfgegnern gut ankommt, da diese auf emotionale Darstellungen eher regieren als die tatsächlichen Fakten.
Aber es ist leichter Personen/Quellen zu diffamieren und sich über die lustig zu machen als solchen Fragen auf den Grund zu gehen um überhaupt festzustellen warum Daten unterschiedlich sind. Zeigt nur wieder deutlich das man sich nicht einmal die Mühe macht die Daten überhaupt anzusehen sondern nur seine dummen Sprüche rauskloppt und gar kein Interesse besteht sich überhaupt mit Zahlen und Fakten außeinanderzusetzen.
Wenn das Hinweisen auf vergangene ungenaue oder gar tendenziöse Recherchen für dich "diffamieren" bedeutet, ist das eher ein Anzeichen einer einseitig erfolgten Analyse. Sozusagen ein Versäumnis, selbst zu recherchieren / selbst zu denken.
Die Integrität eines Autors ist eine signifikante Eigenschaft, um weitere Darstellungen dieser Person einschätzen zu können.
Das fehlt mir bei den Impfgegnern komplett aber es ist nichts neues. Bevorzugt werden die tendenziösen Darstellungen vielleicht vor allem deshalb, weil sie emotionaler ausgearbeitet sind. Damit hat ja auch die Bildzeitung Erfolg. Wenn man solche Quellen hier zitiert, muss mann dann mit entprechenden Einordnungen rechnen. Und sich dann nicht beschweren, dass das "diffamieren" wäre.
Viel schlimmer ist es jedoch, dass diese Einordnungen nicht selbst von den Impfgegnern kommen. Vielleicht würde dann auffallen, dass diese Autoren bereits in der Vergangenheit mit dem verbreiten von Lügen auffällig wurden und neutrale Leser in diesem Forum entsprechend skeptisch werden und die Artikel hinterfragen.
Aber was will man auch erwarten, wenn diese Texte so dünn und reißerisch geschrieben sind, dass 95% davon heiße Luft und Hetze ist.

Diese Leute tragen ja selbst zu ihrem schlechten Ansehen bei, während sie sich selbst in der Opferrolle sehen...