Ein erfreulich bärischer Post, danke dafür.

Gern geschehen :-)
Eigentlich ist ja, wenn sich die Geschichte doch wiederholt, gerade jetzt ein guter Kaufkurs, stimmt schon.
Aber man sollte eben nicht übersehen, daß sich das komplette wirtschaftliche Umfeld ändert, wir steuern in die größte Währungs- und Wirtschaftskrise seit Ende des WW2, bzw sind schon mitten drin.
Der Euro wird das sowieso nicht überleben.
Ich möchte nur davor warnen, daß sich evtl die Geschichte eben nicht wiederholt, und wir eben evtl nicht eine verfünffachung des tiefsten Lows und nächsten ATH erleben werden, vor allem nicht in Bezug auf heutige Kaufkraft.
An ein höher als heute glaube ich schon.
Ja, hast auch recht, DEFI ist nicht endgültig und total tot. Aber es röchelt schwerverletzt am Boden...
Crypto an und für sich bleibt in jedem Fall, aber wenn es sich eben nur noch darauf bezieht, Fiat-Stablecoins zu verschicken, geht das problemlos und einfach ohne Bitcoinblockchain.
Für mich ist es halt extrem wichtig, daß BTC nicht unter die 19k USD fällt, sonst schauen die Aussichten nicht so rosig aus, weil dann der Regenbogenchart nicht mehr stimmen würde.
Du hast schon recht. Der Bitcoin-Zyklus kannte bisher, wie die "Frugalistenbewegung" bei Aktien, nur den Aufwärtstrend an allen Märkten und der hat min. seit 2017 eine Menge nicht-nerdiges Kapital reingespült. Wenn sich das jetzt verschreckt und überhaupt zurückzieht werden die alten Gewissheiten vielleicht wirklich obsolet und unsere "roten Linien" bröckeln vielleicht alle der Reihe nach. Ich sehe die ultimative Grenze da aktuell aber im Bereich 8-9k - der Rainbowchart bliebe auch mit einem kleinen Schlenker nach unten noch schön und bunt

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Zu DeFi: Wenn man sich mal hier etwas zusammengefasst die ganze Sache durchliest sieht man, dass wir mit unserer Vermutung hier, die Terra-Krise könnte das "DeFi Lehman" sein durchaus nicht so verkehrt lagen.
https://www.btc-echo.de/news/der-unaufhoerliche-niedergang-des-defi-space-eine-aufarbeitung-145242/Nur, dass es im nicht-regulierten wild-west DeFi Bereich nun zu den (harten) Korrekturen kommt, die man bei der Finanzkrise in der realeren Welt 2008 vermieden hat. Die wurde einfach mit Geld gestopft, das man nicht hatte, quasi weginflationiert und auf andere Schultern geladen, während die Verursacher weitermachen konnten.
Aber vermutlich wird das ganze Desaster nun die Politik auf die Spur bringen und es wird reguliert und eingeschränkt werden.
Und damit wären tiefere Kurse vorprogrammiert und der Bärenmarkt könnte etwas länger dauern.