Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann:
Inwiefern wird in diesem Fall die Privatsphäre oder die Daten der Beteiligten besser geschützt?
Wenn es ein privates Spreadsheed wäre, auf welches nur die Teilnehmer Zugriff haben und dann halt noch Google, würde ich es verstehen.
Aber ob das Spreadsheet nun online für die ganze Welt zugänglich bei Anbieter A oder Anbieter B liegt, macht doch wenig Unterschied oder?
Das ist eine gute Frage und NeuroticFish hat diese Frage auch
dort im Faden gestellt, denn prinzipiell hast du natürlich Recht.
Natürlich könnte jeder die Einträge einsehen, unabhängig bei welchem Anbieter.
Aber es liegt nahe, dass Google die Daten missbrauchen könnte, um damit Profit zu erzielen. Also die Daten gezielt zu verkaufen, was wiederum das Geschäftsmodell der "Datenauswertung" von Google stützt.
Würde DarkStar_ Google nicht weiter nutzen, könnte Google die neuen Daten nicht weiter verkaufen, wenn Google das eventuell im Moment tut.
Vielleicht kann man irgendwann sogar ein Passwort erzeugen und das Passwort irgendwo verstecken, dass nur davon Kenntnis besitzende Forumsnutzer das Spreadsheet einsehen können oder nur Teilnehmer der Kampagne. Da gab es allerdings den Einwand, dass ja eh alle Adressen im Bewerbungsprozess öffentlich sind. Weiter habe ich die Diskussion dort aber nicht verfolgt, weil die teils sehr ausführlich war und die Diskussion läuft schon
seit Ende 2022.

Der Hauptgrund scheint schlicht zu sein, ein Zeichen zu setzen, damit neue Einträge nicht mehr in Berührung mit Google kommen.