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Board Anfänger und Hilfe
Re: Ist "diversifizieren" in mehrere Kryptowährungen wirklich sinnvoll?
by
Turbartuluk
on 19/10/2023, 06:03:29 UTC
Ich frag mich gerade, ob die Anbieter der ETFs, also wer auch immer die dann wie vertreibt, die Assets auch tatsächlich oder zumindest per Gesetz anteilsmäßig vorhalten müssen? Ich kenne mich da ehrlich gesagt überhaupt nicht aus. Dürfte eine Bank da dann auch einfach Wetten anbieten, ohne irgendwas davon in Reserve vorzuhalten?

Ich weiß natürlich, dass das über Futures ohnehin oft der Fall ist und gerade durch Hebelgeschäfte die Parteien schlicht Wetten abschließen, aber wie sieht das konkret bei den ETFs aus? Wenn Anbieter Bitcoin dann wirklich auch im großen Stil vorhalten müssen, dann kriegt Bitcoin doch sowieso einen Push oder? Jede Bank, jedes Finanzunternehmen, dass sich da Marktanteile nicht einfach entgehen lassen will, müsste dann umfangreicher einsteigen, falls es da Vorschriften gibt. Kennt sich jemand aus?

Ich würde mal vermuten da müsste man sich mal die jeweiligen Produkte der Anbieter anschauen. Grundsätzlich würde ich aber mal unterstellen, dass das Geschäftsmodell wohl sein dürfte an den Gebühren zu verdienen und nicht an den Marktschwankungen.

Wenn das eigene exposure bei 0 sein soll, den Kunden aber XXX BTC verkauft werden sollen, dann müsste ja auch zentral eingekauft werden. Und egal ob das jetzt im Spot-Markt, per CFDs / Optionen / Futures passiert dürfte der positive Effekt für die Märkte wahrscheinlich ähnlich sein.

Aber wenn du es genau wissen willst ist deine Frage vielleicht hier besser aufgehoben.   Roll Eyes