Bei vierstelligen Beträgen würde ich mir hingegen keinen größeren Kopf machen, wenn du bei einer relativ kryptofreundlichen Bank (z.B. der DKB) bist.
Natürlich schadet es nicht wenn man die Bank bereits vorher informiert, dass ein ggf. größerer Betrag kommen könnte. Ist nur halt die Frage, ob man sich wirklich bereits vorab komplett nackig machen möchte, wenn man es eigentlich noch gar nicht müsste. Ich vertrete hier die Ansicht, dass man den Banken nicht im vorauseilenden Gehorsam alles in den Rachen werfen muss, was sie eigentlich gar nichts angeht.
Vierstellige Beträge sind auf keinen Fall ein Problem, aber die Banken unterliegen genauso den "Geldwäsche Richtlinien" der EU und daher ist es Ratsam (ausländischer IBAN) bei > 15k Euro aufwärts deinen Bankberater vorab zu informieren.
[...]Das stimmt so nicht ganz
Die Bank prüft, ob eine Transaktion "auffällig" ist gegenüber allen deinen anderen Transaktionen. Sprich wenn du Student bist und nur 150€ Taschengeld pro Monat erhältst, plötzlich aber eine Einzahlung von einem ausländischen Konto über 5.000€ eingeht, dann wird das mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls auffallen und der Bankberater wird nachfragen. Bist du hingegen Manager und hast monatliche Eingänge von 20k, dann ist auch eine Transaktion von bspw. 10k weniger wahrscheinlich "auffällig".
Mit der Vorab-Information gebe ich dir aber recht: Das ist definitiv eine sehr gute Idee und erspart dir sehr viel Zeit im Falle einer Prüfung. Der Bankberater wird dir da schon bekannt geben, welche Dokumente er von dir benötigt.