Das größere Problem (wenn man es überhaupt Problem nennen mag) hatte letzt ein bekannterer Entwickler? / Investor? genannt, Name fällt mir nicht mehr ein: da ging es um die Befürchtung, dass zu erfolgreiche ETF's so viel Bitcoin vom Markt nehmen, dass große Mengen an Bitcoin effektiv nicht mehr transferiert werden und die Einkommen der Miner, welche sich zukünftig aus Transaktionsgebühren speisen sollen, auf ein bedenkliches Niveau abnehmen.
Interessantes Gedankenexperiment. Wäre das aber nicht sowieso nur eine Frage der Zeit? Wenn der letzte BTC geschürft wurde tritt da das Phänomen genauso ein? Oder verstehe ich das falsch?
Wenn der letzte Bitcoin geschürft ist, würde die Belohnung der Miner zu 100% aus Transaktionsgebühren kommen, ja.
Das wäre aber nicht problematisch, sofern es viele Transaktionen im Netzwerk gibt, die dann Transaktionsgebühren für die Miner abwerfen.
Die Bedenken oben wären ja gerade, dass eine große ETF-Beliebtheit dazu führen würde, dass viele Bitcoins nicht mehr bewegt werden und daher die Zahl der Transaktionen auf eine bedenklich geringe Anzahl fällt.
Wobei ich nicht weiß, wie das genau aussieht, denn der ETF-Verwalter sollte normal auch Bitcoin-Transaktionen durchführen müssen, wenn ein Kunde einen Kauf / Verkauf durchführt.
Möglicherweise gibt es dazu bessere Einblicke, wenn die Genehmigung Anfang 2024 kommt, wie viel an den Implikationen dran ist.