Problematischer ist es aber mittlerweile an den Handelsplätzen geworden. Größere Transaktionen ohne Mittelherkunftsnachweis
sind nicht mehr möglich. Ich selbst musste mal einen Mittelherkunftsnachweis abgeben und war froh dass ich so gut sortiert bin.
Der Nachweis reichte nicht aus, dass man sagte dann/dort gekauft, es musste jeder Schitt belegt werden können mittels Auszügen oder Screenshoots. Das ganze ging so weit nach hinten, dass man selbst den Überweingsbeleg der Hausbank des Bitcoin erwerbs abgeben musste.
Von daher rate ich wirklich jedem. Macht eine ordentliche Dokumentation von anfang an... Im Nachgang ist sowas selbst bei wenigen Transaktionen sehr sehr schwer.
AI und Nachweis MittelherkunftIch bin auch sehr gut organisiert bezüglich Mittelherkunftsnachweisen (Screenshots, PDF-Kontoauszüge). Durch AI wird sich das aber zukünftig fälschen lassen. Es wird Fälscher geben, woraufhin Behörden und Börsen die Nachweise evtl. nicht mehr akzeptieren werden.
Ich sehe das Risiko, wenn ich in 10-20 Jahren Bitcoin wieder verkaufen möchte, sind meine aktuellen Nachweise nicht mehr gut genug. Evtl. kann ich dann nur noch an privat verkaufen.
Eigentlich müssten alle Dokumente mit dem privaten Schlüssel der Bank/Börse signiert werden, aber das ist aktuell meines Wissens noch nicht üblich.