Das würde ich auch so sehen, aber man darf nicht vergessen, dass man hierfür jede Abfrage in eine DB ablegen und die Daten warten muss. Das ist sicher eine Menge Arbeit und Voraussetzung ist auch, dass der Nodebetreiber mit jener Instanz kooperiert, vor der wir uns Schützen wollen. Dann müsste man auch die IP oder Ähnliches an eine Wallet-Adresse zuweisen können, die der Node trotz allem immer noch nicht hat - er kennt ja nur die einzelnen Sub-Adressen, auf die eine Transaktion eingegangen ist.
Wenn eine Instanz sich vorgenommen hat (aus was weiß ich für Gründen) die Daten auszuwerten und zu speichern, dann tun sie das auch.
Siehe als Beispiel Chainalysis, die immer wieder in diesem Zusammenhang genannt und auch von Behörden genutzt werden. Also ich bin da ziemlich sicher, dass es genügend Unternehmen für diese Auswertungen gibt oder sehr bald geben wird.
Ich will nur damit sagen, dass es in der Realität gar nicht so einfach sein wird. Aber vielleicht werde ich ja am Ende dieses Experiements eines Besseren belehrt - hoffe aber nicht.
Ich bin ganz bei Dir und hoffe es auch nicht

Das ist in der Realität dann durchaus die größte Herausforderung, ja. Es reicht dann nämlich eine "unbedarfte" Überweisung und man kann von vorne beginnen. Auch dürfte man die Coins aus einer KYC- und einer KYC-freien Wallet niemals auf einem "Zielaccount" (also bspw. auf einer Börse oder anderen Plattform) zusammenführen, auch so wäre unter Umständen ein Rückschluss auf den Besitzer beider Wallets möglich.
Coin Control und TOR sind schon lange Pflicht bei jeder Zahlung oder Abfrage die ich tätige. TOR alleine reicht bei Abfragen nicht mehr wie wir inzwischen wissen.