@M
War ja auch nur ein Beispiel für den Ertrag. Ob das nun in der Größenklasse wegen den paar TH/s den Kohl fett macht, lasse ich mal im Raum stehen.
Bezogen auf die kWh sind das bis zu 50% mehr hashrate, in meinen Augen also schon eine Größenordnung die einen Unterschied macht...

Hmm, da bin ich jetzt leider etwas abgehangen wie du darauf kommst. Mein S19 zieht 2,8kw + ca. 130W für den Lüfter aus der Dose @105 TH/s. Wenn der nun mit sagen wir mit nur 50% der Energie klarkommen soll, also 1,4kw + evtl. 80W Lüfter, kann ich laut Deiner Messreihe etwa mit 60 TH/s? rechnen. Das ist etwas mehr als die Hälfte aufgrund gestiegener Effizienz, spielt aber im Endeffekt keine Rolle, denn auch diese Energie muss man erstmal im Überschuss haben, ich habe leider keine 30 kWh Akkutechnik im Keller stehen die das Hobby + Haus überbrücken könnten bis die Sonne wieder aufgeht.
Wenn ich tagsüber reichlich PV-Energie habe, verbrate ich das über die Miner anstatt die Energie einzuspeisen aus reiner Freude am System. Mit dem Avalon Q wird die EEG-Vergütung sogar in der Laufzeit noch vergoldet, beim S19er separat betrachtet wird fast 1:1 umgewandelt. In der Mischkalkulation mit dem Q zusammen, eine "Versilberung". Ist nun keine PV-Energie mehr da, lasse ich das Konstrukt noch etwas weiterlaufen bis ein definierter unterster SoC erreicht ist, um eben für die Nacht noch genügend Energie fürs Haus (+ die anderen Solominer) zu haben. Die größeren Miner haben alle unterschiedliche Level wann die Abschaltung erfolgt, geordnet nach ihrem Stromverbrauch / Effizienz. Lasse ich den S19 nun in einem stark reduzierten Level weiterlaufen, steigt evtl. die Effizienz etwas, aber das Ding saugt den Akku leer, so schnell kann man gar nicht gucken und man hat wieder den ungeliebten Netzbezug und zahlt wieder drauf. Die Satoshis die dann mit der reduzierten Leistung kommen, wiegen den Aufwand zum normalen Strompreis nie wieder auf, zumindest hier in D, sonst könnte ich ja 24/7 Schürfen. Also macht das in meinen Augen keinen Sinn, es sei denn man braucht die Wärme für irgendwas. Meine Sternwarte muss nach einer Aufnahmesession im Winter oder eben im Herbst / Frühjahr bei Tau am Morgen eben auch mal getrocknet werden, da kommt die Wärme der Miner gerade recht. Werde ich sehen wie das mit dem T17 klappt, mit den S9ern war das gar nicht mal schlecht.
@xEn64
Danke fürs Teilen der Bilder, wird doch :-)
Ja, mit Braiins ist das ein völlig anderes Gerät und mit zig neuen Features, die mit Stock eben nicht möglich sind. Bezüglich Braiins und ändern des Power-/Hashratetarget: der BOS-Miner startet dann jedes Mal neu, ist leider kein fließender Übergang, der macht dann jedes Mal auch einen kurzen Tuning-Lauf, stellt das Profil wieder her und fängt zu minen an. Wenn du auf ein noch nicht vorher durchlaufenes Power-/Hashratetarget und damit noch nicht hinterlegtes Profil wechselst, dauert der Tuningprozess dann ggf. mehrere Stunden und das jeweilige Profil wird angelegt. Auch ein Grund warum ich mir das Wechseln per Automatisierung spare, Pause und Aufwecken per Automatisierung mit 2-3 vorher angelegten Profilen reicht für mich völlig. Alles andere wird zu umfangreich bei der Dynamik, die nun mal eine PV-Anlage mit sich bringt. DPS - Dynamic Performance Scaling ist dann nochmal eine andere Nummer.
Wenn Dich die 3 Lüfter stören, MaxMueller hatte da in seinem 3x Noctuas verbaut, aber dann würde ich keine Volllast mehr fahren, zumindest nicht im Sommer bei 30°C Raumtemperatur. Oder bindest das PSU mit in den Luftkanal vom Rohrventilator ein, der dann immer VOR allem anderen eingeschaltet werden muss, muss ja jetzt auch schon. Frage ich in der Automatisierung ab, ob der Lüfter schon an ist, wenn nicht, geht der Miner gar nicht erst an. Bei WLAN-Steckdosen ist das ab und an mal, dass die den 1. Befehl "nicht empfangen" haben. Nicht oft, aber kann halt vorkommen.