Quote from: d5000 on August 11, 2025, 05:10:49 PM

Fände ich natürlich beides positiv. Die Leute von der Chainanalyse werden mir da zwar vielleicht nicht zustimmen, weil es schwieriger wird Gauner einfach per On-Chain-Analyse zu packen, aber die Sache ist ja immer, dass die wirklich professionellen Gauner die Tricks immer als erste kennen. Und somit werden über Chainanalyse wahrscheinlich eher Gelegenheitsdiebe/kriminelle erwischt. Weshalb die normalen Nutzer kein schlechtes Gewissen haben sollten, immer die besten Praktiken in Puncto Privatsphäre zu befolgen.

Ich habe hier eigentlich nur "gängige" Vorgehen verwendet, unter anderem:

... ist es ein über ein Hardware-Wallet (Trezor) verwaltetes Wallet
... werden für Transaktionen jeweils neue Adressen verwendet (wobei die Adresse quasi öffentlich ist, da es meine Signatur-Adresse der whale.io-Kampagne ist und jeder Zugriff auf das Spreadsheet hat)
... Blockexplorer werden nur über private, TOR-basierte Browser-Sessions genutzt. Hier war ich in der Vergangenheit aber sicherlich viel zu wenig konsequent, auf die Gefahr, dass Blockexplorer Profile der Nutzer erstellen bin ich eigentlich erst durch diesen Thread hier aufmerksam geworden!
... finden keine Transaktionen zwischen den Adressen meines Wallets statt

Das beruhigt mich jetzt wie gesagt etwas, dass mein hier bisheriges Vorgehen doch ein gewisses Maß an "Schutz" bietet und bin umso mehr auf die Chainanalyse-Auswertung gespannt!