Ein Gros der unbedarften Neueinsteiger lagert ihre Coins auf Börsen wie Bitpanda weil "das einfach so bequem" ist oder diese auch gar nicht in der Lage wären, die Bedeutung von Hardwarewallets und der sicheren Aufbewahrung des Mnemonic Codes zu durchblicken. Das ist für Max Mustermann oder Lieschen Müller nur unnötiger Zusatzaufwand.
Für diese Leute wird so aber ein Crypto-Vermögensregister durch die Hintertüre eingeführt, dessen muss man sich bewusst sein.
Da geht es dann wohl auch um Werte im Bereich im Bereich (viel) kleiner als 1 BTC. Wer (deutlich) darüber liegt und sich keine Gedanken um sein Vermögen macht und der sich weigert dazuzulernen, dem muss man dann durchaus den Vorwurf einer Mitschuld machen.
Zumindest aus meinem Bekannten- und Verwandtenkreis kann ich das so bestätigen, das sind Werte deutlich kleiner als 1 BTC, ja.
Ich muss mich hier sogar selber an der Nase nehmen, ein Teil meiner ETH liegt für das Staking ebenfalls auf einer Börse, aber auch hier gilt der gleiche Wertebereich, zudem ist mir das Risiko durchaus bewusst, dass die Coins nicht "mir" gehören.
Und wem das noch nicht als Argument reicht, der möge sich mal bitte die Vorabpauschale bei Aktien anschauen. Da werden dann schonmal fiktive gewinne angenommen und besteuert unabhängig ob die tatsächlichen Wertentwicklung diesen Gewinn abbildet...
Bitte was? Kannst du das eventuell genauer ausführen?
Harris wurde der Plan, eine Besteuerung fiktiver Gewinne einzuführen, ja in ihrem Wahlkampf sehr zur Last gelegt. Das wäre hier ja dann quasi ein ähnliches Vorgehen ...