Mittel von einer zentralen KryptoBörse konnten bei manchen Banken schlecht ankommen auch bei Legaler Mittelherkunft, legaler Versteuerung und legalem Kauf und Verkauf von Bitcoin. Bei TransferWise verstößt z.B. der Handel mit Bitcoin gegen die AGB.
Hier sehe ich in der Regulierung(swut) der EU durchaus Vorteile, eine Bank kann dich nicht "einfach so" abweisen wenn du ein reguliertes Asset legal handelst und die Gewinne daraus auf ein Bankkonto der EU verschieben möchtest.
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Ich verstehe den steuerlichen Graubereich nicht. Unter 12 Monaten Haltefrist wird jeder Handel steuerpflichtig, egal ob ich BItcoin gegen USDT oder gegen ETH verkaufe. Über 12 Monaten ist der Handel als deutsche Privatperson steuerfrei unabhängig davon was ich mit dem Verkaufserlös mache. Bist du aus Österreich?
Richtig, ja, ich hätte dazuschreiben sollen, dass das für mich als Österreicher durchaus ein Graubereich ist (sein könnte).
Zur Erklärung: In Österreich fiel ja vor einigen Jahren die Steuerfreiheit nach einem Jahr Haltefrist, diese gilt nur noch für Altbestand, der vor einem bestimmten Datum erworben wurde. Das Ganze wurde sogar rückwirkend eingeführt.
Als Ausgleich sind Crypto -> Crypto-Trades steuerfrei, diese umfassen grundsätzlich auch Stablecoins - noch.
Tausche ich nun BTC gegen einen Stable-Coin, den aber das österreichische Finanzamt (wieder ggfs. rückwirkend) aber dann als Währungstausch kategorisiert, kommen ggfs. erhebliche steuerliche Kosten auf mich zu, ggfs. zu einem Zeitpunkt, wo ich das absolut nicht brauchen könnte. Hier wäre ich dann lieber "sicher" unterwegs und weiß woran ich bin.