Im Prinzip schließe ich mich den bisherigen Ausführungen an, dass man icht alles in eine Vermögensklasse werfen sollte. Diversifizierung innerhalb einer Vermögensklasse schützt vor Schaden nicht. Man sollte immer damit rechnen, dass man alles verliert.
Eigentlich sind Kryptowährungen aufgrund ihres Designs zensurresistent. Aber an den Übergangsstellen zum FIAT-System und am Nutzungsgrad - da können Autoritäten stark eingreifen - zum Schutz der Anleger versteht sich. Derartige Eingriffe würden sich auf die gehandelten Preise auswirken, sofern sie global orchestriert würden. Der nächste G20-Gipfel ...
Ein kompletter Verlust kann mit dem gekauften Haus ebenfalls passieren, wenn morgen Krieg ist oder Komet vom Himmel fällt. Das kann mit dem ersparten Geld auf der Bank passieren, siehe zypriotische Enteignung oder Griechenland (Du hast 100.000 auf dem Konto und bekommst nur 60 /Tag am Geldautomaten, wenn Geld da ist). Oder Du hast eine deutsche Lebensversicherung. Dort ist in Dtl. auch nichts sicher. Siehe Zahlungsverbot und Herabsetzung von Leistungen (
https://www.gesetze-im-internet.de/vag_2016/__314.html) oder gar Konkurs von Lebensversicherungen (Mit der ERÖFFNUNG des Insolvenzverfahrens:
https://www.gesetze-im-internet.de/vag_2016/__316.html), weil das eingezahlte Geld kein Sondervermögen ist.
Es stimmt, dass es für Kryptos noch zu wenige konkrete Anwendungsfälle gibt und viel Phantasie im Markt existiert. Das erinnert mich an den Aktienmarkt, auf dem viele Erwartungen an die Zukunft gehandelt werden. Es liegt an uns, Anwendungsfälle zu finden und die Technik für den Masseneinsatz fit zu machen.
Um nicht zu negativ zu denken, hier ein paar optimistische Links:
Die sich anschließende Frage ist, welche Kryptowährung bildet die nächste Innovationsstufe nach Bitcoin und warum?