viele Menschen verbringen mehr Zeit damit ihren nächsten Urlaub zu planen als ihr gesamtes Leben.
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Da ist es einfacher in andere Wahrheiten zu flüchten und gedanklich abzuschalten.
Wenn ich mir anschaue, wie es mir immer so geht, wenn ich mich mit diesen (leider meistens traurigen) Themen beschäftige, frage ich mich, wer von uns denn besser dran ist. Die Leute, die ihr Leben jetzt genießen und (augenscheinlich) glücklich sind oder ich, der sich über sowas Gedanken macht für eine theoretische Zukunft und vielleicht doch morgen an Krebs stirbt.
Bargeldobergrenze für Zahlungen von lächerlichen 1.000.
Da fällt mir ein: versuch mal in einem deutschen Autohaus bar zu kaufen. Viel Spaß.
8 Jahre sind ein enormer zeitlicher Horizont.
Für mich fühlt sich das schon gefühlt an wie "morgen"...
Protesttum ist in Zeiten der AfD auch in Deutschland in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Ich finde ja eher, dass unsere Gesellschaft das echte Protestieren vergessen/verlernt hat. Wenn man das mal mit den (mir beigebrachten) Protesten von früher vergleicht, die ja angeblich was bewirkt haben vs. die Dinge, die heute passieren. Ich tue da auch nicht so, als ob ich da besser bin als andere: ich finde, dass viel zu viel falsch läuft. Eine Demo organisiert oder einer beigewohnt habe ich aber noch nie. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch und Systembürger? Vielleicht. Ich glaube aber nicht dran, dass in der heutigen Zeit noch irgendjemanden interessiert, was auf einer Demo passiert bzw. wie viele Menschen dort sind.
Protest funktioniert aus meiner Sicht eher über die Änderung der Handlungen. Leider ändert fast niemand seine Handlungen in die vermeintlich richtige Richtung.
Selbst wenn die Politik beschließt Bitcoin als illegal zu verteufeln. Bitcoin kann man dadurch nicht zerstören oder verbieten. Weder den Besitz noch die Nutzung. Und das weiß auch die Politik und Funktionäre.
Ich sehe schon ziemlich eindeutig, wie man Bitcoin verbieten kann. Einfach jeden wegknasten, der mit einer Wallet erwischt wird oder eine Transaktion absetzt. Internet überwachen oder verbieten/filtern. Klar, technisch versierte Leute können sich absichern. Das sind aber 0,01% der Bevölkerung. Somit als Massenmedium untauglich.
Meiner Meinung nach und wie oben bereits geschrieben möchte die breite Bevölkerung gar nichts davon wissen. Wenn man das Thema im Freundes und Verwandtenkreis anspricht gibt es nichts weiter als Schulterzucken und Stirnrunzeln. Verschörungstheoretiker - damit ist alles Gesagt. Das Todschlag Argument.
Was soll denn dann meine persönliche Konsequenz daraus sein? Solche Leute als "dumm" abstempeln und nicht mehr mit denen reden? Dann bin ich innerhalb von zwei Wochen alleine. Es muss doch irgendwie möglich sein, das rüberzubringen, ohne als Spinner abgestempelt zu werden.
Sollte dies mal nicht mehr der Fall sein, ist jeder gut beraten, Zugriff auf einen ausreichendes Waffenarsenal zu besitzen.
Woher nehmen?
Hinzu kommt Selbstversorgung oder zumindest eine ausreichende Sammlung an Lebensmitteln und sauberem Wasser.
Dumm ist, wer - z.B. in der Schule - Geschichte "gelernt" hat und aus der Geschichte trotzdem nichts gelernt hat.
In der heutigen Zeit ist doch alles viel sicherer als damals!!!111 Sowas wird nie wieder passieren.