Die Behauptung kann ich bei zumindest zwei
hier im Forum verlinkten Steuerberatern nicht bestätigen. Es wurde korrekt abgerechnet und nichts untergeschoben.
Ist mir mal bei einem Anwalt von Winheller passiert, die sind aber schon relativ groß und haben viele Anwälte unter sich arbeiten. Eine andere Anwältin von dort war aber sehr gut.
Ein anderes mal war ich bei einem Steuerberater, der sollte mir einen Gesellschaftervertrag aufsetzen. Ich war live dabei wie er eine halbe Stunde lang einen anderen Vertrag genommen und abgeändert hat. Danach hat es ein paar tausend Euro gekostet für eine Arbeit die fast keine Leistung benötigte.
Sicherlich, selbst schuld wenn ich nicht frage, aber ich will damit auch nur sagen, dass man alles skeptisch hinterfragen muss, wenn man keine bösen Überraschungen erleben will.
da Coins von Wallet A zu Wallet B kein steuerlicher Vorgang ist, wie sieht es aus, wenn ich meine Coins zu Ethereum verkaufe, danach zu USDT *Tether* und 1 Jahr behalte?
Ja, sind halt Verkäufe. Danach hast du sie zwar ein Jahr lang gehalten aber wenn du dir davon was kaufst oder aufs Bankkonto auszahlst dann könnte schon mal die Frage aufkommen wo das Geld herkommt. Wobei das FA sehr selten mal ein Konto überhaupt überprüft. Kann aber sein, dass deine Bank meint sie müsste mal verdächtige Transaktionen ans FA melden.
Schreib halt auf wie alles war. Wenn es glaubwürdig aussieht dann passt das. Im allerschlimmsten Fall zahlst du halt maximal die Hälfte der Gewinne als Steuern aber brauchst dir dann keine Gedanken mehr machen. Aber das wird vermutlich nicht passieren. Die Finanzämter haben gar nicht die Arbeitskraft um alles zu überprüfen. Und solange keine Verdachtsfälle bestehen und alles plausibel erscheint wird das für den SB passen.