Sorry für den OT-Rant, aber das ist genau eine Sache, die ich nicht unterstütze. Uber ist Betrug gegenüber 99% der Weltbevölkerung, bei dem es geht, die Profite des gesamten weltweiten Taxi-Gewerbes in die USA abzuführen und die Leute in Autos rumzukutschieren die an der nächsten Kreuzung auseinanderfallen könnten, der Fahrer braucht auch nicht mal die Verkehrsregeln zu kennen (überspitzt formuliert).
Wenn die sich an die Regeln (Personenbeförderungsschein, härterer TÜV - oder halt wirklich Non-Profit-Mitfahrzentrale, das ist ja OK) halten würden, dann wären sie in Argentinien nicht verboten. EasyTaxi ist z.B. erlaubt und macht genau dasselbe, nur halt mit dementsprechend geprüften Wägen und Fahrern. Aber dann wäre auch der Preisvorteil vorbei. Dann halt lieber alles über eine Steueroase laufen lassen und die Bitcoin-Firmen machen mit, Uber ist ja doch so uber-cool. Würg.
Sorry, aber das klingt als wärst du noch nie mit uber gefahren. Bin erst seit 2 Wochen aus den USA wieder da, und vermisse uber in Deutschland sehr.
Wo is das bitte Betrug? - Das Taxigewerbe an sich ist Betrug genug, in den meisten Ländern sind die Preise für Taxis exorbitant hoch für die gefahrenen Strecken, in der Dom Rep zum Beispiel bin ich vor 2 Jahren mit dem Taxi zum Flughafen gefahren, 20 Minuten Strecke, 50$ (für 2 Personen) waren die kosten. Dort ist der normale Monatslohn bei 120$ - und das ist schon gut als Gehalt dort. In Süddeutschland wollte ich letzt um 2 Uhr Nachts eine Strecke von 20km mit dem Taxi fahren, 36 und er ließ nicht mit sich handeln mit der Begründung dass er das mit 2 Fahrten in der Stadt drinne hat. Ich kenne die Strecke und über die Autobahn sind das 15 Minuten. In den USA das selbe, vom Flughafen zum Apartment 23$, ohne Trinkgeld - für knappe 10km.
Das mit den Autos stimmt so auch nicht - die meisten uber Fahrer fahren extrem gut gepflegte Autos - besser als die meisten Taxen. Zudem habe ich noch keinen unfreundlichen uber Fahrer getroffen, im Gegensatz zu Taxifahrern, bei denen man mit Glück mal ein nettes lächeln bekommt. Das komplette Image das du hier von uber aufziehst - mit Fahrern die keine Verkehrsregeln kennen brauchen und den Autos die auseinanderfallen, ist - pardon my french, einfach nur Schwachsinn. Mal ganz davon abgesehen dass ich bei mehreren Taxifahrten Angst um mein leibliches Wohl haben musste weil deren Fahrstil und Geschwindigkeiten (und die ein oder andere überfahrene rote Ampel) sehr zu wünschen übrig gelassen haben.
Die Prüfung der Fahrer und Wägen übernimmt bei uber übrigens der Kunde - Denn wer schlechte Bewertungen nach der Fahrt bekommt wird nicht lange Uberfahrer bleiben.