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Showing 20 of 278 results by robocop
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Board Altcoin Discussion
Re: Ripple Giveaway!
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robocop
on 19/09/2013, 19:47:02 UTC
rJqMaZR1dXuvBPiSxozFCJ6Z8gGN4jrS1p
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Board Off-Topic (Deutsch)
Re: Open source ecology - ab 2012 Start auch in Deutschland?
by
robocop
on 09/02/2013, 10:11:46 UTC
Spenden können seit gestern nun auch bei OSEG (opensourceecology germany) gegeben werden.

Hier direkt für ein Projekt Windturbine:
http://wiki.opensourceecology.de/wiki/Wind_Turbine_Campaign

oder generell:
http://wiki.opensourceecology.de/wiki/Spenden_generell/Bitcoins

----
wer Spenden an die globale Organisation geben will, die akzeptiert mittlerweile auch Bitcoins
http://opensourceecology.org/join.php



@Seeder

Ich sehe es weniger als eine Organisation, denn OSE ist in der Struktur Alles Andere als zentral, sondern ist sehr dezentral aufgebaut und erstreckt sich mittlerweile über die ganze Welt, von China, Indien über Europa, Afrika bishin Nord- Mittel- und Südamerika.
Vor allem in Südamerika und den USA gibt es eine bemerkenswert hohe Dynamik und in fast allen Ländern dieser Welt finden Leute zu den Plattformen und beteiligen sich oder replizieren einfach die entwickelten Produkte.

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Board Trading und Spekulation
Re: Brauchen wir ein besseres Vertrauenssystem?
by
robocop
on 21/09/2012, 08:32:34 UTC
Das ist bei pirateat40 geschehen, er hat ja brav ausgezahlt. Die meisten haben nur die Zahlen gesehen und stehen jetzt im Regen. Das ganze war so groß aufgezogen dass er ein paar Infos rausrücken musste, aber im Forum werden immer noch Puzzle teile zusammengesucht.

Aber genau zu diesem Fall habe ich doch auch die Gründe geschrieben. Pirateat40 ist eben noch nicht lange registriert, so wie nahezu die ganze Bitcoincommunity, entsprechend Bedarf es eben Zeit und Geduld bis sich die seriösen Schafe von den schwarzen Schafen trennen.
Jedenfalls ist der Account pirateat40 Futsch und wenn Derjenige erneut betrügen wollte, müsste er sich erneut neu anmelden und die Masche genauso durchziehen, was jedoch schwieriger wird, je älter die Community wird, da eben seriöse Anbieter immer mehr den Vorzug erhalten werden.

Des Weiteren wenn ich mal in der Fiatgeldwelt schaue, so gibt es dort ja diverse Identifikationssysteme, doch schützt dies wirklich vor Betrug?

Ich meine Nein, denn Betrug funktioniert über die Gier des Menschen und da hilft dann auch kein sonst wie sicheres System, wenn z.B. ein seriöser Anbieter (z.B. seriöse Bitcoinbank 5% Zins pro Jahr anbietet und ein unseriöser Anbieter/Betrüger 5% pro Woche oder Monat anbietet, so schaltet der Verstand bei vielen Menschen aus und man "scheißt" auf die Sicherheiten.

Nur so ist es zu erklären, wie Menschen immer wieder auf altbewährte Maschen und Schneeballsysteme hereinfallen. Mir jedenfalls ist sowas noch nicht passiert und bei all den Transaktionen mit Bitcoin (sind mittlerweile über 100) habe ich noch nie Probleme gehabt und ehrlichgesagt wenn man mit einer gewissen Vernunft und Vorsicht an die Sache herangeht, erkennt man die schwarzen Schafe relativ leicht.

Deshalb denke ich würde ein Vertrauenssystem a la bitcoin-otc 95% der Betrugsfälle verhindern und große Betrugsfälle eigentlich nahezu ausschließen können, vorausgesetzt natürlich, die Vernunft und das Gehirn bleibt aktiv und die Gier nach günstigen Angeboten ist nicht so groß als dass man über die Reputation hinweg sieht. Aber dann trifft es im Grunde Jene, die unverantwortlich und unvernünftig handeln.



Ansonsten kann ich deinen Wunsch bzw. Vorschlag hin zu einer Registrierungsstelle durchaus verstehen und nachvollziehen und ehrlichgesagt hätte ich sowas noch vor wenigen Monaten für eine gute Lösung gehalten.
Mittlerweile bin ich bezüglich zentraler behördlicher Stellen jedoch skeptisch gestimmt, weil sie am Ende wiedermal nur der Oberschicht dienen, die dadurch Unternehmen sowie Bürger z.B. mit höheren Steuern "knechten" können, die sich dann Niemand mehr entziehen kann.

Wenn ich weiter sehe, dass 3/4 des Vermögenswachstum der letzten 20 Jahre auf Kosten der Staatsverschuldung und Steuerzahler stattfand und man sozusagen Reichtum auf Staatskosten etablieren konnte und die ganze Sache expotenziell mit ESM & Co. weiter steigt, so bin ich mittlerweile der Meinung, dass man sich gegen dieses System der Finanzversklavung und Lohnsklaverei wehren und sich dem zentralen Zugriff entziehen sollte.
Wenn Beispielsweise kleine Unternehmen sich der Steuerlasten entziehen, so würde diese Art der "Finanzierung" des Vermögenswachstums zunehmend entfallen, weils mathematisch nicht mehr möglich wäre.
Über ein System ähnlich bitcoin-otc könnten sich kleinere Unternehmen der Steuerlast entledigen und hätten dennoch ausreichend Sicherheit vor Betrügern und selbst im Betrugsfalle sind die Ausfälle vermutlich geringer als die hohe Steuer- und Abgabenlast die sonst anfallen würde.

Da natürlich Unternehmen gewissen gesetzlichen Bestimmungen verpflichtet sind, könnte ich mir vorstellen, dass sich die Struktur der Unternehmen verändern könnte, eben kein Unternehmen mehr angemeldet wird, stattdessen die Dienste in Form von "Nachbarschaftshilfen" organisiert und Bezahlungen über Bitcoin anonym abgewickelt werden. Der große Vorteil wäre, dass damit gleichzeitig bürokratische sowie behördliche Hürden und Unkosten entfallen würden, welche mit Begründung eines Unternehmens anfallen.
Dies wiederum würde viele Menschen in eine größere Selbstständigkeit treiben, da eben die Risiken und Hürden einer Unternehmensgründung wegfallen.

Klar im Grunde wäre dies Schwarzarbeit im höchsten Maße und entsprechend vermutlich auch illegal. Der Bitcoin erlaubt es u.a. diese Illegalität nur schwer nachweisbar zu machen, denn Schwarzarbeit nachzuweisen, wo gar kein Unternehmen ist, ist schwierig.

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Board Trading und Spekulation
Re: Brauchen wir ein besseres Vertrauenssystem?
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robocop
on 20/09/2012, 09:55:13 UTC
Kostenfrei , ist da der falsche Ansatz. Es geht darum die Hemmschwelle für Betrüger zu erhöhen.
Außerdem kann man über eBay , in der Regel auch Real Daten herausfinden. Bewertungen sind nichts wert, wenn ich immernoch jederzeit völlig unbehelligt untertauchen kann.


Hmm... wie soll ein Betrüger sich der guten Bewertungen bereichern können?

Theoretisch könnte er z.B. virtuelle Accounts gründen und sich somit ein gutes Rating verpassen.

Auch hier finde ich eBay wieder ein gutes Beispiel, denn auch bei eBay gab und gibt es immer wieder mal solche Fälle, dass über virtuelle Nutzer ein gutes Rating erreicht wird.

Sowas fällt jedoch insofern schnell auf die Füße als dass sowas auffällt und sich theoretisch auch softwaretechnisch überwachen lässt, inwieweit über virtuelle Nutzer ein positives Rating künstlich erzeugt wurde, z.B. indem man für das Rating einen Faktor "Lebenszeit" mit einkalkuliert.
D.h. wenn ein Nutzer erst frisch angelegt ist und einen anderen Nutzer bewertet, zählt dieses Rating weniger bzw. wird neben dem positiven Rating auch die "Lebenszeit" mit als Wert angegeben.

So ist ein Betrug quasi nahezu ausgeschlossen bzw. das Risiko abschätzbar, denn Betrügeraccounts werden nur kurze Laufzeiten haben und am Ende die Ehrlichen "überleben".
So jedenfalls funktioniert es bei eBay seit Jahren erfolgreich und im Grunde muss man sowas ja nicht zwingend neu erfinden.

Und das Beispiel mit pirateat40 zeigt doch, wie gut sowas funktioniert. Ich gehe davon aus, dass der Account pirateat40 alsbald verschwinden wird, während andere seriösere Accounts ein längeres Leben haben und immer mehr Vertrauen hinzugewinnen werden.

http://bitcoin-otc.com/viewratingdetail.php?nick=pirateat40&sign=ANY&type=RECV

Solch ein Ratingsystem kommerziell aufzubauen halte ich daher nachwievor für unnötig und ehrlichgesagt würde ich auf ein solches System nicht mehr vertrauen, da dort wo Geld fließt und ein Mehrwert damit erzeugt werden kann (Profitsteigerung), ist dem Betrug meiner Meinung nach sogar noch mehr Tür und Tor geöffnet, es sei denn, dass eine solche Unternehmung für die Risiken haftet, d.h. im Betrugsfall die Betroffenen auszahlt, meiner Meinung nach aber unwahrscheinlich.

Und mal ehrlich, wenn man wirklich als Unternehmen an Lieferanten tritt, so macht man sich doch im Regelfall persönlich ein Bild und begutachtet den Lieferanten auf seine Seriösität und Zuverlässigkeit.



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Board Trading und Spekulation
Re: Brauchen wir ein besseres Vertrauenssystem?
by
robocop
on 20/09/2012, 05:28:08 UTC
Übrigens gibt es ein solches System eigentlich schon

http://bitcoin-otc.com/viewratings.php

Eigentlich für die Zwecke erstmal ausreichend sein sollte.
U.a. kann man dort auch eine Verschlüsselung verwenden und eine Bitcoinadresse damit verknüpfen, was doch im Grunde genau das ist, was mehr Sicherheit bringt.
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Board Trading und Spekulation
Re: Brauchen wir ein besseres Vertrauenssystem?
by
robocop
on 20/09/2012, 05:23:15 UTC
Warum muss sowas wieder was kosten?

Warum nicht sowas auf kostenfreier Basis aufbauen?

U.a. sieht man doch an eBay, dass man keine aufwendige Verifizierung braucht, sondern es genügt, wenn Nutzer sich bewerten können.
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Board Deutsch (German)
Re: Währungskriege - Bitcoin eine Alternative
by
robocop
on 19/09/2012, 06:57:42 UTC
@lame.duck...

Die Ressourcen sind doch heute schon vorhanden, genauso wie z.B. der KühlLKW für den Fischtransport.
Doch warum muss z.B. der KühlLKW zentral auf profit basierend organisiert sein? Warum sollen da noch dritte und vierte verdienen, welche mit dem Transport selbst teils absolut nix mehr zu tun haben.
Es geht mir hauptsächlich dabei, die Unternehmen neu zu organisieren und die nichtproduktiven Unkosten wie Profit, Zinsen, Fremdkapitalisierung, Versicherung, uvm. zu beseitigen und nebenher noch die schon vorhandenen privaten Ressourcen nutzbar zu machen.

Und um zu deinem Beispiel Gewindeschneider zu kommen. In einem solchen Fall ist es doch legitim, dass der Besitzer des Gewindeschneiders das Gewinde bei dem Kunden schneidet und der Kunde dafür einen kleinen Obulus zahlt.
Alles Andere ist doch wie bei eBay, Warum überweisen Leute wildfremden Leuten per Vorkasse Geld? Weil sie positive wie negative die Reputation einsehen können. Genauso könnte man es auch für den Tauschhandel machen und dann braucht man auch keine Angst um seine Werkzeuge oder Autos haben. Natürlich besteht immer ein Restrisiko, doch was auf der Welt ist ohne Risiko?

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Board Deutsch (German)
Re: Währungskriege - Bitcoin eine Alternative
by
robocop
on 18/09/2012, 12:41:34 UTC
@lame.duck

Dafür ist doch das Internet da, dass sich Menschen nahezu grenzenlos organisieren können.

Um dein Beispiel mit dem Meeresfisch und den weiten Reisen aufzugreifen.

Stelle dir vor, über ein soziales Netzwerk wie Retroshare finden sich Spargelbauern und Meeresfrüchtehändler, welche beide Waren austauschen, u.a. weil sie in ihrer Region damit einen Mehrwert haben. D.h. allein durch den Tausch erfahren Beide eine Wertsteigerung.

Natürlich stellt sich nun das Problem mit dem Transport, doch auch hier hilft das Netzwerk weiter, indem der Meeresfrüchtehändler sowie Spargelbauer nach einer Transportmöglichkeit (ähnlich einer Mitfahrgelegenheit) suchen. U.a. gibt es in dem Netzwerk wiederum Menschen, welche an sich keine Leistung erbringen, weil sie z.B. ungelernt sind, welche jedoch einen Transporter oder LKW besitzen und dadurch eine Leistung erbringen können.

Wenn man weiterhin bedenkt, dass 3/4 aller Autofahrten nur der Fahrer drin sitzt und der Kofferraum leer ist, so kann man sich doch gut vorstellen, dass Jene die auf Reisen gehen, evt. gleichzeitig noch ein paar Dinge mitnehmen und somit eine Leistung erbringen, welche sie benötigen, um selbst Leistungen in Anspruch nehmen zu können.

Ich denke Alles in Allem würde sich soooo viel gar nicht verändern, jedoch würde eine Stunde in der Autowerkstatt eben dann keine 50€ sondern gefühlt dann nur noch 20€ kosten, weil die ganzen Kosten für Fremdkapitalisierung, Gewinnmargen, Geldumverteilung, usw. wegfallen.
Eine Autowerkstatt besteht dann eben nicht mehr aus einem Unternehmer, welcher den Gewinn kassiert und Angestellte bezahlt, sondern ist es eher ein Projektteam, in dem Jeder Leistungen mit hineinbringt und nur so viel Leistung wieder heraus bekommt wie er zuvor hinein gebracht hat, sofern er selbst keine "neue" Leistung erbringt.
D.h. der Unternehmer, der z.B. als Startkapital Maschinen, Werkzeuge und evt. ein Werkstattgebäude mit hineinbringt, bekommt von den hergestellten Gütern eben in etwa diese Menge wieder heraus und nicht mehr und nicht weniger.
Ein Unternehmer, der jedoch anpackt und organisatorische Leistungen erbringt, so wie es zumeist üblich ist, erbringt natürlich "neue" Leistungen und wird dementsprechend entlohnt. Wiederum entscheidet nicht mehr er selbst, was seine Arbeit wert ist, sondern der Markt, in dem Leistungen gegeneinander getauscht werden.

In einem solchen System ohne Geld ist eine Umverteilung von unten nach oben nicht mehr möglich und Reichtum kann aus sich selbst heraus nicht mehr weiter wachsen, da um reicher werden zu können, nicht mehr die Höhe des Geldes, sondern "echte" Leistungserbringung zählt.

In einem solchen System besteht eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber Wirtschaftskrisen, da ein Unternehmen nicht mehr Pleite gehen kann und der Wertverlust z.B. für den Unternehmer lediglich in Form der Abnutzung der Maschinen und Werkzeuge besteht. Eine Zahlungsunfähigkeit ist jedoch ausgeschlossen.

In einem solchen System würde der Markt weitaus besser funktionieren und Leistung würde Leistungsgerecht bezahlt, da Niemand Beispielsweise ein Auto für eine einmonatige Managertätigkeit in einem Unternehmen eintauschen würde. D.h. händische Arbeit würde deutlich aufgewertet und die Unterschiede zwischen Arbeiterschaft und Management würde nicht mehr so existenziell unterschiedlich sein. Andererseits würde der Markt dann zeigen, was Managementtätigkeiten wirklich wert sind.

Die Frage die jedoch zu klären ist, wie stellt man sicher, dass kein Leistungsbetrug stattfindet.
Und da hilft zum Einen evt. der Bitcoin, zum Anderen die Auszahlung von Arbeitsleistung in Form von festen Werten.

Im Falle des Managers wäre es somit sinnvoller, dass er mit dem Produkt ausgezahlt wird, welches im Unternehmen hergestellt wird.
Damit findet dann die Preisbildung im "Projekt" Unternehmen statt.

Die nächste Frage die sich dabei stellt ist, wie man eine solche Struktur aufbaut. Wenn Beispielsweise ein erstes Unternehmen auf diese Weise entstehen würde, würde es keine oder zu wenige Abnehmer finden, da ja Leistungsaustausch ja nur untereinander stattfinden kann.
Andererseits könnte auch hier der Bitcoin eine Zwischenlösung schaffen und allein der Aufbau ohne Profitgedanke ja schon fortschrittlich wäre.

Also ich sehe darin großes Potenzial, wenn man das Web sowie soziale Netzwerke wie RS optimal nutzen und praktikable Lösungen schaffen würde.

Kurzfristig sehe ich Beispielsweise enormes Potenzial zur Ressourcenteilung, d.h. Verleih von Autos, Werkzeugen, Maschinen, usw. auf privater Basis steuerfrei als Nachbarschaftshilfe, d.h. Ausnutzen verschenkter Transportressourcen, indem man Pakete einfach über private Autofahrer transportieren lässt. Dauert unter Umständen etwas länger, kann jedoch Geld sowie Ressourcen einsparen, welche am Ende wir Alle zahlen müssen.

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Board Deutsch (German)
Re: Währungskriege - Bitcoin eine Alternative
by
robocop
on 17/09/2012, 16:10:01 UTC
Ich sehe eine Welt ohne Geld eher darin, zu schauen, in welchen Bereichen ein Handel über Geld wirklich notwendig ist und wo man verzichten kann und sich die Ressourcenverteilung auf anderen Wegen klärt.

Z.B. sehe ich dies bei Lebensmitteln, Kleidung, Handwerkertätigkeiten, Handwerkserzeugnissen, hier liese sich ein System ohne Geld relativ einfach umsetzen.

Problematischer hingegen sind technologische Erzeugnisse, welche nur großindustriell sinnvoll und effektiv hergestellt werden können.
Hier kann man aber weiterhin wie gewohnt über Geld die Ressourcenverteilung regeln und vielleicht schrittweise den Anteil des Geldes bei solch großen Projekten senken.
Ideal wäre, wenn Unternehmen keinem Profitzwang mehr unterliegen müssten bzw. es nicht mehr möglich wäre mit einem Unternehmen Profit zu machen und die Kunden letztendlich genau den Betrag zahlen, der für die Herstellung benötigt wird. Dies hätte den Vorteil, dass ein solches Unternehmen eigentlich nicht insolvent gehen kann. Hat den Nachteil, dass wenn kein Kundeninteresse vorhanden ist, auch keine Arbeit weiter bezahlt werden kann.

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Board Deutsch (German)
Re: Bitcoin und die Banken
by
robocop
on 16/09/2012, 16:11:20 UTC
wenn ich mir die Beiträge hier durchlese, dann wird mir schwindelig.

Wie wäre es sich endlich mal vom "Faustkeil" zu lösen und neue Wege und Werkzeuge zuzulassen?

Wann endlich begreift man, dass Bitcoin nicht ins gewohnte Schema Banken und Großhandelsplätzen wie mtGox nicht passt und immer wieder zu neuen Problemen führt.
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Board Projektentwicklung
Re: Eine Crowdfunding-Plattform für Bitcoins
by
robocop
on 12/09/2012, 00:59:01 UTC
@lame.duck

Als Programmierer in meiner Freizeit bin ich unschlagbar billig, nämlich kostenlos ;-)
Und Ja, Anpassungen und Änderungswünsche sind ebenfalls kostenfrei.

Entscheidend für mich ist nur, für Wen und Was ich es mache. Ist es für eine gute Sache, so soll sie auch kostenlos sein, ist es für einen Freund und Bekannten, so ist es ebenfalls kostenlos, merke ich jedoch, dass ich etwas entwickle damit Jemand zusätzlichen Profit machen kann ohne mich dabei zu bedenken, so tue ich es nicht.
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Board Projektentwicklung
Re: anonyme Bitcoin-Karte als Zahlungsmittel
by
robocop
on 12/09/2012, 00:52:25 UTC
Also ich würde eine solche Karte nicht akzeptieren, ich will die Bitcoins Schwarz auf Weiß überwiesen sehen, alles Andere ist Murx, da kann man auch getroßt beim EURO und der Kreditkarte bleiben.

Warum nur muss man den Bitcoin versuchen in etwas zu pressen, was er gar nicht ist und pardu versuchen zu vermarkten?

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Board Deutsch (German)
Re: Währungskriege - Bitcoin eine Alternative
by
robocop
on 11/09/2012, 07:52:52 UTC
Marx möchte Gleichheit nicht nur von den Ausgangspositionen her, sondern auch im Ergebnis. "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" Also alles schön miteinander teilen, Kommunismus halt.

Kommunismus in der Theorie, praktisch gab es bis Heute keinen solchen Kommunismus, denn im Grunde waren alle kommunistischen Systeme nichts Anderes als Kapitalismus in politischen Reihen finanziert durch propagierten Kommunismus und damit verbundenen Enteignungsmechnismen.
Man braucht letztendlich ja nur mal in die politischen Führungsriegen der DDR, China oder Nordkorea schauen, dort lebt KEINER nach den Regeln des Kommunismus, sondern die leben einen typischen Kapitalismus mit all den netten Umverteilungsmechanismen.

Jene Enteignungsmechanismen aber finden wir genauso in Deutschland wieder, z.B. in Form von steigenden Abgaben und Steuern sowie sinkenden Reallöhnen. Hier wird die Umverteilung von unten nach oben eben nicht politisch, sondern finanzwirtschaftlich durchgesetzt. Das Ergebnis jedoch ist ähnlich, evt. kann man über den Grad der Ausbeutung beider Systeme streiten.

Marx erkannte, dass der Kommunismus in der Theorie eigentlich das bessere System wäre, er erkannte aber auch, dass die Menschen dazu nicht bereit sind bzw. der Mensch kein Kommunist ist und sowas im Mißbrauch endet, siehe Lenin.

Und an diesem Punkt sind wir Heute beim Bitcoin auch, im Grunde ein wunderbares transparentes deutlich gerechteres System, doch die meisten Menschen sehen nach wie vor darin nur eine alternative Möglichkeit um Profit zu machen und hoffen damit Macht ausüben zu können.
Statt die Vorteile des Bitcoin zu nutzen und sich evolutionsmäßig weiter zu entwickeln, haben Menschen nix besseres zu tun als Bitcoinbanken zu gründen, Schneeballsysteme zu installieren, Kreditkarten zu erschaffen, uvm.

Wie wäre es mit einer Welt ohne Geld?

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Board Deutsch (German)
Re: Gründe für ein Verbot des Bitcoin
by
robocop
on 10/09/2012, 16:53:41 UTC
Nachtrag zu meinem Beitrag:

Ich denke sogar, dass der Wunsch nach Deregulierung sogar taktisch ist, denn dadurch treibt man das Volk genau in die andere Richtung, nämlich in die Regulierung, wovon Banken & Unternehmen & Eliten profitieren, das Volk jedoch drauf zahlt.

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Board Deutsch (German)
Re: Gründe für ein Verbot des Bitcoin
by
robocop
on 10/09/2012, 16:51:36 UTC
Machtvakuum wird früher oder später gefüllt, wenn eine Gesellschaft nicht im Sinne der Durchsetzung der 'Gerechtigkeit' dieses selber füllt.Frag Dich einfach mal warum Banken, Wirtschaftsverbände, FDP ... weniger Staat und weitgehende Deregulierung fordern.

Fordern Banken, Wirtschaftsverbände, usw. wirklich weniger Staat?

In den letzten Jahren sehe ich genau die gegenteilige Entwicklung, Banken und die Wirtschaft schreien förmlich nach dem Staat, z.B. in Form von Bankenrettungen und Subventionen a la Opel & Co.

Die Deregulierung fordern sie im Grunde nur auf der Gewinnseite, jedoch bei der Kostenseite hängen sie bettelnd am Staat.

Ähnliches gilt auch für die FDP, wenns hart auf hart käme, denke ich nicht, dass die FDP wirklich Banken und Unternehmen in Masse Pleite gehen lassen würde, zumal ja viele Manager und Unternehmer in der FDP sitzen und wohl die Wenigsten aus Überzeugung zusehen wie die Marktmechanismen greifen und ihre Unternehmen Pleite gehen, weil sie eben viel zu hohe Fremdkapitalanteile haben und der Marktbereinigung zum Opfer fallen.
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Board Trading und Spekulation
Re: Brauchen wir ein besseres Vertrauenssystem?
by
robocop
on 10/09/2012, 13:30:06 UTC
Seeder dein Problem ist, dass du versuchst den Menschen in etwas hinein zu drängen, was der Mensch nicht ist bzw. auch niemals sein wird können, weil du versuchst gleich mehrere Evolutionsschritte auf einmal zu machen.

Man kann die Welt eben nur verbessern, wenn man einen Schritt nach dem Anderen macht und Menschen für sich gewinnt oder glaubst du im Ernst, dass 0,1% der Menschheit den anderen 99,9% die Augen öffnen werden können?

Ist es nicht auch ein wenig vermessen, wenn man immer wieder schreibt im Besitz der einzig richtigen Wahrheit/Wege zu sein?


Als Visionär finde ich dich und deine Ideen nach wie vor sehr interessant,
als Diskussionspartner finde ich dich mittlerweile auch nervig (weil du keine andere Sichtweisen zulässt)
und als Verkäufer deiner Ideen finde ich dich gruselig, du tust im Grunde alles (un)Menschliche dafür, dass sich Niemand für deine Ideen ernsthaft interessiert.
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Board Trading und Spekulation
Re: Brauchen wir ein besseres Vertrauenssystem?
by
robocop
on 10/09/2012, 09:26:19 UTC
Ähm Seeder, ich wiederhole mich zwar auch öfter mal, doch bei deinen Beiträgen habe ich das Gefühl, dass du irgendwie immer wieder die gleiche Textvorlage verwendest??

Ein bisschen mehr Kreativität und Abwechslung bei der Diskussionsführung würde dir wahrlich nicht schaden, denn sonst werde ich deine Beiträge hier zukünftig auch nicht mehr lesen, weils einfach nur noch nervt, immer die gleiche Leier von den bösen fremdbestimmten Menschen lesen zu müssen.

Ich persönlich sehe dies nicht als Kernproblem an, da der Mensch nunmal so ist wie er ist und damit lebt er so schlecht auch wieder nicht, andernfalls würden solche Systeme nicht lange funktionieren.

Im Gegenteil, ich sehe mit der zunehmenden Vernetzung und der Revoltionswelle in Nordafrika doch gerade eine positive Entwicklung, was zeigt, dass die Masse der Menschen durchaus ein Interesse an Selbstbestimmung hat, sich jedoch nicht durchsetzen kann, da die Systeme so gestrickt sind (Scheindemokratien), dass die Masse eben keine politische Macht inne hält und die Politik weiterhin von Wenigen betrieben wird, welche nach ihren Interessen Politik betreiben.

Dezentralisierung würde dazu führen, dass der Mensch selbstbestimmt sein kann, weil eben keine kleinen Gruppierungen mehr Macht über die Masse ausüben können.

Also bitte lass zukünftig die Systemschafe, die 99,9% fremdbestimmte Volksmasse und Prostitution einfach weg, weils wiegesagt einfach nur noch tierisch nervt und man dich damit nicht mehr ernst nehmen kann.
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Board Trading und Spekulation
Re: Brauchen wir ein besseres Vertrauenssystem?
by
robocop
on 09/09/2012, 16:35:18 UTC
Hmm... also für mich was System ein Kontrukt zur Organisation, welches selbst in der Steinzeit angewandt werden musste.
Ohne ein System wäre ein Überleben nicht denkbar.

Ich sehe da eher die Zentralität als DASS Kernproblem allen Übels, weil erst dadurch Macht und Kontrolle gefährlich erwachsen kann.

Deshalb ist Dezentralisierung meiner Meinung nach der nächste Schritt in der Evolutionskette des Menschen und ich vergleiche es mit dem Schritt aus der Monarchie in die Demokratie. Früher mag dies nur bedingt oder gar nicht möglich gewesen zu sein, doch das Internet sowie die Vernetzung macht dies nun möglich.
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Board Deutsch (German)
Re: Gründe für ein Verbot des Bitcoin
by
robocop
on 09/09/2012, 09:31:39 UTC
Natürlich ist dies erstmal theoretisch, da es ein solches System noch nicht gibt und zudem die Menschen es gewohnt sind, andere Menschen auszubeuten und entsprechend auch weiter nach diesem Motto handeln versuchen werden. Natürlich wird sowas aber nicht dauerhaft funktionieren und es Jene die nach Macht streben um Mitmenschen zu unterdrücken oder auszunutzen werden regelmäßig auf die Nase fallen, weil Niemand mehr mit Ihnen Handel treiben will.

So ein System gabs schon mal, so ca. vor einer Million jahren bis dann irgendwann Stammesgesellschaften entstanden mit erblichen Führungsansprüchen entstanden. Töten bzw. gewaltsame Vertreibungen zwecks Aneignung von wertvolleren Weide und Jagdgründen gab es aber. Und Hass findest Du selbst bei in sozialverbänden lebenden Tieren so ganz ohne Moral und Etikansichten.

Machtvakuum wird früher oder später gefüllt, wenn eine Gesellschaft nicht im Sinne der Durchsetzung der 'Gerechtigkeit' dieses selber füllt.Frag Dich einfach mal warum Banken, Wirtschaftsverbände, FDP ... weniger Staat und weitgehende Deregulierung fordern.

Wer das nicht sehen will will, wer das nicht sieht bekommt am Ende ein System wie in die Farm der Tiere beschrieben.

Stimmt, sowas wie Stammeskulturen gab es schon mal.
Doch wodurch konnten Führungsansprüche über Gewalt geltend gemacht werden?
Weil sich die "Unterdrückten" damals nicht bzw. nur bedingt vernetzen konnten und jedes Verbündnis gegen das vorherrschende Machtzentrum war nicht anonym und konnte somit relativ einfach aufgedeckt werden, dementsprechend haben die Menschen sich auch nicht so schnell verbündet.

Heute hingegen gibt es für die "Unterdrückten" durch das Internet und Netzwerke die Möglichkeit sich gar anonym zu vernetzen, so dass Machtansprüche über Gewalt immer schwieriger und perspektifisch gar nicht mehr möglich sein werden.

U.a. sieht man doch in Nordafrika, wie die Greueltaten um die Welt gehen und die Machtinhaber massiv unter Druck ja im Grunde zu Fall bringen. Ich denke nicht, dass ohne die Vernetzung, ohne Handyvideos, usw. eine Revolution so schnell zum Erfolg geführt hätte.
Und selbst feudale Staatsmachten wie Russland oder China bekommen immer mehr Probleme ihre Macht inne zu halten, denn der Druck wächst angesichts der Vernetzung immer mehr und sei es z.B. die Punkband Pussy Riot, die wie eine Welle durch die sozialen Netzwerke fegten und Millionen von Menschen in Wallung gebracht haben.

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Board Trading und Spekulation
Re: Brauchen wir ein besseres Vertrauenssystem?
by
robocop
on 09/09/2012, 09:21:54 UTC
Klausi komm doch mal aus deiner veralteten Holzhütte heraus. Heute stellt sich Keiner mehr auf die Straßen um Leute anzuwerben, Heute läuft sowas über soziale Netzwerke, Foren und was weiß ich ;-)

Und während ich mir meine Bude unentgeltlich renovieren lass oder mir unentgeltlich Umzugshelfer hole, musst du das alles selbst machen oder für teuer Geld einen Handwerker kommen lassen, der 3mal so teuer ist als er eigentlich sein müsste, u.a. weil du eben diverse Leute noch mit bezahlst ;-)